Durch die strikten Corona-Maßnahmen zu Beginn der Pandemie wurde noch einmal klar, wie wichtig lokale Naturräume sind. Das Projekt verfolgt daher den Ansatz mit Grundschüler:innen, die Natur in der unmittelbaren Umgebung zu erkunden. Zu jeder Jahreszeit ziehen die Kinder zusammen mit Umweltpädagog:innen los, um die Stadtteilnatur zu erkunden: Im Vordergrund steht das Kennenlernen von Bäumen, Pflanzen sowie Tieren. Die Kinder lernen aber auch, wo sie spielen können und wie sie sich richtig verhalten. Ziel der Aktivität ist es, gemeinsam die Natur „vor der Haustür“ kennenzulernen und die Schönheit des eigenen Stadtteils zu entdecken.
Die gemeinsamen Erlebnisse sollen die Wertschätzung gegenüber der Natur steigern und das Umweltbewusstsein stärken. „Raus aus dem Klassenzimmer und rein in den Wald“ ist ein Projekt der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und arbeitet mit fünf Grundschulen in bildungsbenachteiligten Stadtteilen zusammen.
Nur wenn man die Schönheit und Verletzbarkeit der Natur versteht, weiß man, wie wichtig es ist, den Wald zu schützen und zu pflegen.
Ariane Schwarz, Projektleiterin