An die BürgerStiftung Hamburg spenden:

Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation

Miteinander Reden

Workshops für Schulklassen und Jugendgruppen

 

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Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation

Miteinander Reden

Workshops für Schulklassen und Jugendgruppen

 

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Wir leben in einer hochemotionalen Zeit. Die aktuellen Krisen machen auch vor der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt nicht halt. Kriege, die Auswirkungen des Klimawandels, und die hohen Zustimmungswerte für die AfD bewegen sie. Beteiligte in Schule müssen einen Umgang mit ihren Gefühlen wie Wut, Sorge und Unsicherheit finden.

Miteinander im Gespräch zu bleiben ist wichtiger denn je. Zu zweit kommen geschulte Trainer:innen für einen Vormittag in die Gruppen und Klassen und schaffen einen geschützten Raum, in dem die Jugendlichen über das sprechen, was sie beschäftigt. Konflikte werden offengelegt und die Jugendlichen lernen, dass gegenseitiges Verständnis nicht heißt, dass man derselben Meinung sein muss.

Die Angebote richten sich an Schulklassen ab Jahrgangsstufe 8 in Stadtteilschulen, Gymnasien und Berufsschulen. In den Workshops „Miteinander reden …“ geht es dann um:

  • den sogenannten Nahost-Konflikt
  • Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus
  • Religionen, Glaube und Dialog

Darüber hinaus profitieren Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte von Schulklassen von den Trainings und Weiterbildungen.

Wir beobachten in verschiedenen Gruppen einen, teilweise starken, Vertrauensverlust gegenüber demokratischen Strukturen. Auch bei Jugendlichen, die sich seit Jahren für Vielfalt und Toleranz engagieren. Es ist unsere Aufgabe für sie demokratische Prinzipien, wie Meinungsfreiheit und Menschenwürde erlebbar zu machen.

Lena Marleaux, ikm Hamburg

Die Kooperation

Das Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.V. (ikm) setzt das Projekt gemeinsam mit uns um. Erste Workshops haben bereits stattgefunden. Durch unsere Förderung ist es nun möglich, das Projekt weiter zu entwickeln und für andere Konfliktthemen zu öffnen. Zudem sind längerfristig auch Fortbildungen für Lehrer:innen zu diesem Thema geplant.

Das ikm wurde 2000 gegründet und ist als gemeinnütziger Verein im Bereich der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung tätig. Der Verein ist weder parteipolitisch noch konfessionell gebunden. Das ikm hat zwei große Arbeitsschwerpunkte: Konstruktive Konfliktaustragung und Diversitätssensibilität.

Seit seiner Gründung ist der Verein sowohl im Bereich Schule als auch in verschiedenen Hamburger Sozialräumen aktiv. Angeboten werden unter anderem Workshops für Schulklassen und Fortbildungen für Erwachsene mit dem Ziel zum einen grundlegende Kompetenzen für einen achtsamen Umgang mit Konflikten zu vermitteln. Zum anderen, um den Blick für unterschiedliche Lebenswelten zu schärfen, ungleiche Handlungschancen zu erkennen und letztlich Diskriminierungen abzubauen. Im Rahmen des Bundesprogramm „Demokratie leben!“ koordiniert das ikm drei Partnerschaften für Demokratie jeweils in St. Georg- Borgfelde-Hamm, Wilhelmsburg und Billstedt-Mümmelmannsberg.

Fragen? Sprechen Sie uns gerne an.

Wollen Sie mit Ihrer Schule an „Miteinander reden“ teilnehmen? Haben Sie Fragen und Anregungen zum Projekt? Dann wenden Sie sich gerne an:

Lena Marleaux

ikm e.V. | stellvertretende Geschäftsführerin
marleaux@ikm-hamburg.de

Sie möchten für das Projekt spenden?

Julia Eplinius

BürgerStiftung Hamburg
Bedarfsanalyse, Evaluation und Entwicklung
julia.eplinius@buergerstiftung-hamburg.de

 

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Projektinfos

Miteinander reden

Workshops für Schulklassen und Jugendgruppen
Projektträger
Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation (ikm)
Themen
Bildung, Beratung
Gefördert seit
2024
Teilnehmende
1.000
Überall in Hamburg
verfügbar