Unsere Arbeit ist von einer starken Verbindung getragen: Der ehrenamtlich tätige Vorstand, die hauptamtlichen Mitarbeiter:innen und die engagierten Zeitspender:innen wirken Seite an Seite, Hand in Hand. Die meisten unserer mehr als 400 Ehrenamtlichen finden sich als die zentralen Akteur:innen in unseren Engagement-Projekten. Sie eröffnen neue Perspektiven als Mentor:innen, wecken die Freude am Lesen oder helfen mit juristischem Know-how. Viele weitere Hamburger:innen engagieren sich in Arbeitsgruppen, Abteilungen und Gremien: mit ihrer Kompetenz und ihren Erfahrungen, Tatkraft und viel Herz.
Sie setzen Segel, geben Rückenwind und ermöglichen so gemeinsam die Arbeit unserer Gemeinschaftsstiftung.
Wir stellen Ihnen hier alle Einsatzfelder für Zeitspender:innen vor – und wo wir derzeit ehrenamtlich Engagierte suchen und was man mitbringen sollte. Ihr Interesse, als Ehrenamtliche:r an Bord der BürgerStiftung Hamburg zu kommen und eine spannende und sinnerfüllte Aufgabe zu übernehmen, ist geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf oder eine Nachricht!
Seit 2005 lesen Ehrenamtliche regelmäßig einmal wöchentlich Kindern im Alter von drei bis acht Jahren in Kitas und Schulen vor. Eine vielfältige, kreative Auseinandersetzung mit den Geschichten und Bildern findet in Gesprächen, Bewegungs-, Sprach- und Rollenspielen, beim Malen, Basteln und Singen statt. Kleine Gruppen von fünf bis acht Kindern ermöglichen eine persönliche und vertrauensvolle Ansprache und Förderung.
Das Mentoringprojekt „Yoldaş“ bringt Hamburger Kinder aus türkischsprachigen Familien (Mentees) mit ehrenamtlichen Erwachsenen (Mentor:innen) zusammen. Wir möchten dadurch die Chancengleichheit der Kinder verbessern und den interkulturellen Dialog fördern, indem ehrenamtliche Weggefährt:innen Einblicke in Lebensweisen von Hamburger Familien mit türkischer Migrationsgeschichte erhalten. Das Ehrenamt als Weggefährt:in für ein Kind bietet eine sinnstiftende, verantwortungsvolle Aufgabe.
Das Yoldaş-Team unterstützt, wo es nur kann. Hierbei ist es uns als Projekt besonders wichtig, dass das Team nicht nur aus deutschsprachigen Hamburger Locals besteht, sondern ebenso auch aus türkischsprachigen Mitbürger:innen. Besonders im Hinblick auf die Kommunikation mit den Mentee-Familien ist dies oft eine große Hilfe.
Wer Schutz in Hamburg sucht, braucht übersichtliche Informationen zu ersten Schritten und Hilfsangeboten. Unsere Koordinationsstelle Netzwerkarbeit behält den Überblick darüber, welche Angebote es in der Stadt gibt und bereitet die Informationen für Schutzsuchende auf. Ehrenamtliche Recherchehelfer:innen und Übersetzer:innen unterstützen direkt durch zeitlich und örtlich flexible Einsätze. Innerhalb eines jungen und dynamischen Teams erhalten sie im Gegenzug spannende Einblicke in die Themen Migration und Flucht.
An zehn Standorten in Hamburg bieten wir mit dem Projekt „Guter Rat vor Ort“ wöchentlich bzw. alle 14 Tage eine kostenlose Rechtsberatung für Menschen in Not an. Die unentgeltliche Erstberatung richtet sich an all jene, die nicht über genügend finanzielle Mittel verfügen, um sich rechtlichen Beistand zu holen. Oft sind sie in eine Notlage geraten und wissen nicht, welche Schritte sie unternehmen müssen und können, um ihre Lage zu verbessern. Viele haben auch Scheu, sich einer Behörde oder anderen Autoritäten zu stellen.
Die Mitglieder der AG Projekte sind als ehrenamtliche Gutachter:innen des Themenfonds „Starke Persönlichkeiten“ aktiv und entscheiden über Förderungen. Viermal im Jahr kommt das Gremium zusammen, um aktuelle Anträge zu sichten. In kleinen Teams befassen sich die Gutachter:innen eingehend mit den antragstellenden Projekten, der Arbeit des Projektträgers und lernen die Akteure bei einem Besuch vor Ort kennen. Die Projektgutachten werden gemeinsam diskutiert, bevor das Gremium entscheidet, welche Projekte gefördert werden. Eine hauptamtliche Projektkoordination bereitet die Sitzungen der AG Projekte vor und übernimmt die Moderation.
Die AG Evaluation arbeitet eigenständig in kleinen Evaluationsteams, die sich in regelmäßigen Abständen in AG-Treffen auch untereinander austauschen. Evaluiert werden sowohl eigene als auch geförderte Projekte. Nach einer gründlichen Sichtung der Berichte, erfolgt die Beschreibung der Funktionsweisen des Projektes (Programmtheorie) und die Entwicklung eines Evaluationskonzeptes. Je nach Erkenntnisinteresse werden dann die passenden Evaluationsmethoden ausgewählt. In der Regel umfassen sie Interviews mit den Projektverantwortlichen, Teilnahme an Veranstaltungen oder auch eine Befragung der Teilnehmenden. Die Ergebnisse werden in einem Evaluationsbericht zusammengefasst. Evaluator:innen erhalten somit einen tiefen Einblick in einzelne Projekte und erleben den Effekt auf die Teilnehmenden hautnah.
fachlich versierte Menschen mit einschlägigen Erfahrungen im Bereich Evaluation. Sie sollten Fähigkeit zur eigenständigen Arbeit im Team und eine langfristige Perspektive mitbringen.
julia.eplinius@buergerstiftung-hamburg.de
„Tue Gutes und rede darüber“ – nach diesem Leitsatz handeln alle Bürgerstiftungen, um viele Bewohner:innen einer Region zu einem Engagement für ihre Stadt zu gewinnen. Gemeinsam mit einer großen Zahl von Hamburger:innen konnte die BürgerStiftung Hamburg in den letzten Jahren wachsen und somit viel bewegen. Damit wir noch weitere Mitstreiter:innen finden und unsere Weggefährt:innen auf dem Laufenden halten, erzählen wir gerne von unseren Projekten und unserer Förderarbeit – auf diversen Kommunikationswegen. Wer das hauptamtliche Team bei indviduell vereinbarten Sonderprojekten professionell unterstützen möchte, ist herzlich willkommen.
WIR SUCHEN
Das Empfangsteam in der Geschäftsstelle am Domplatz ist für viele Menschen der erste Kontaktpunkt zur Stiftung, sei es persönlich vor Ort, schriftlich oder am Telefon. Die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter:innen am Empfang begrüßen Besucher:innen, Kooperationspartner:innen und Stifter:innen, sie besetzen die Telefonzentrale, beantworten Fragen, erledigen Korrespondenz, pflegen die Datenbank, recherchieren im Internet und übernehmen den Versand von Postaussendungen. Darüber hinaus unterstützen sie das Team der BürgerStiftung Hamburg in seiner täglichen Arbeit.
Sie haben Lust, in unserem Stiftungshaus am Domplatz Gäste, Partner:innen, ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter:innen der BürgerStiftung Hamburg freundlich zu empfangen und unterstützen? Dann werden Sie Teil unseres ehrenamtlichen Teams! Wir suchen flexible, kommunikative Menschen mit Erfahrungen in den Bereichen Büromanagement und Veranstaltungsorganisation, die gern eigenverantwortlich und dienstleistungsorientiert arbeiten, technischen Neuerung gegenüber aufgeschlossen sind und gern mit Menschen interagieren.
1-2x Mal wöchentlich vor- und nachmittags oder auch abends für 3-4 Stunden
Als Urlaubsvertretung und Springer in der Zeit von Mo. – Do. 10 – 16, Fr. 10-14 Uhr
catrin.kirchner@buergerstiftung-hamburg.de
Der Jugendumweltrat ermöglicht es jungen Menschen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren den Klima- und Umweltschutz in Hamburg aktiv mitzugestalten. Die Ratsmitglieder entscheiden über die Förderung von Klima- und Umweltschutz-Projekten, die von jungen Menschen in Hamburg initiiert und durchgeführt werden. Außerdem planen sie gemeinsame Veranstaltungen und Unternehmungen wie Exkursionen, Workshops oder Fachvorträge.
Der Themenfonds „Hamburger Anker“ fördert Projekte, die Eltern helfen, ihre Kinder gut beim Aufwachsen zu begleiten. Der Beirat „Hamburger Anker“ besucht, prüft und empfiehlt die Projekte, die sich auf (Weiter-) Förderung bewerben. Die Arbeit des Beirates sichert den multiprofessionellen Blick auf Projekte und auf die Weiterentwicklung dieses Förderschwerpunktes.
Der Beirat des Themenfonds „Migrantisches Engagement“ ist ein diverses multikulturelles Gremium. Seine ehrenamtlichen Mitglieder entscheiden über die eingehenden Anträge und sind gut in den migrantischen Communities Hamburgs vernetzt. Sie kennen deren Bedarfe aufgrund langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit sowie eigener Migrations- oder Fluchterfahrung gut.
Der Vorstand der BürgerStiftung hat zwei Beiratsgremien geschaffen, die den Vorstand in Fragen der Vermögensverwaltung beraten. Der Anlagebeirat steht für die Vorbereitung von und die Hilfestellung bei strategischen Entscheidungen des Vorstands im Hinblick auf die Verwaltung und Anlage von liquidem Vermögen (Barmittel, Wertpapiere) zur Verfügung.
Der Immobilienbeirat steht in gleicher Weise bei strategischen Entscheidungen des Vorstands im Hinblick auf die Verwaltung und Entwicklung von Immobilienvermögen (Barmittel, Immobilien) zur Verfügung. Die Kapitalmarkt- und Immobilienerfahrung der ernannten Beiratsmitglieder sind für die Aufgabenerfüllung des Vorstands von großer Bedeutung.
Freiwilligenmanagement
iris.gietzelt@buergerstiftung-hamburg.de