Gemeinsam gestalten wir Hamburg als lebenswerte Großstadt für alle. Wir engagieren uns für mehr Chancengerechtigkeit, Zusammenhalt und eine kulturell lebendige und vielfältige Nachbarschaft. Insbesondere stärken wir die junge Generation in ihrem Selbstvertrauen und ihrem Zukunftsmut.
Mit unserer Förderstrategie setzen wir bei akuten Bedarfen an und schauen gleichzeitig auf langfristige Herausforderungen für unsere Stadtgesellschaft. Wir fördern überall in Hamburg, wo Initiativen Unterstützung für ihre Arbeit brauchen. Wo wir Lücken sehen, werden wir auch mit eigenen Projekten aktiv. Unsere Grundhaltung dabei: Change statt Charity.
Vier Handlungsfelder beschreiben unsere Sicht auf große Herausforderungen, vor denen Hamburg als Stadtgesellschaft steht. In jedem der Handlungsfelder betrachten wir zahlen- und faktenbasiert die Problemlage. Mit unserer Projektarbeit leisten wir einen Beitrag zur Lösung.
Eine langfristige Förderperspektive bietet die Chance, die Projekte gemeinsam mit den Verantwortlichen kontinuierlich weiterzuentwickeln. So sorgen wir dafür, dass unsere Arbeit ihre volle Wirkung entfalten kann. Der Fokus auf die Menschen und ihr Miteinander, diese Haltung zieht sich durch die Projektarbeit seit unser Gründung 1999.
Eine Stadtgesellschaft funktioniert dann gut, wenn möglichst viele Bürger:innen an ihrer Gestaltung teilhaben und Verantwortung übernehmen. Wir wollen das Bewusstsein der Menschen dafür stärken, dass freiwilliges Engagement sich auf die Lebensqualität und Zufriedenheit aller förderlich auswirkt. Mit unserer Arbeit schaffen wir gute Rahmenbedingungen, damit Hamburger:innen ihre Stadt selbstverantwortlich mitgestalten können.
Wir beobachten mit Sorge, dass die Kluft zwischen Arm und Reich wieder größer wird. Das hat besonders für benachteiligte Kinder und Jugendliche und ihre Familien dramatische Auswirkungen. Die ungleichen Startchancen wirken sich negativ auf ihr Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit aus. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass Kinder und Jugendliche einen guten Start ins Leben haben und mutig in die Zukunft blicken. Mit unserer Projektarbeit stärken wir sie in ihrer Persönlichkeit und eröffnen ihnen Möglichkeiten zur Teilhabe an der Gesellschaft.
Die Anonymität der Großstadt birgt die Gefahr, dass sich Lebensrealitäten immer weiter auseinanderentwickeln. Im Privaten begegnen sich unterschiedliche kulturelle und soziale Gruppen eher selten. Mitmenschlichkeit und gegenseitiges Verständnis, Toleranz und Akzeptanz sind jedoch wichtige Werte für den Zusammenhalt in einer Gesellschaft. Die Basis dafür ist Begegnung. Deshalb wollen wir Brücken bauen zwischen den verschiedenen Lebenswelten und Impulse für gemeinschaftliches Handeln geben.
Damit Hamburg weiterhin eine lebenswerte Stadt bleibt, müssen wir als Gesellschaft grundlegend umdenken. Es gilt, so viele Menschen wie möglich für Klimaschutz und umweltbewusstes Verhalten zu sensibilisieren und in Aktion zu bringen. Mit unserer Projektarbeit ermöglichen wir Naturerleben, fördern Bildung für nachhaltige Entwicklung und stiften zum praktischen Engagement im Natur- und Umweltschutz an. So wollen wir einen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung leisten.
Wir glauben daran, dass wir nur gemeinsam stark sind und zu Lösungen für Probleme in Hamburg beitragen können. Deshalb haben wir das Programm „Hamburg imPULS“ ins Leben gerufen, um auf wichtige Themen in der Stadt aufmerksam zu machen und noch mehr mit den Bürger:innen in den Dialog zu treten. Das Ziel: Wir wollen die Lebensrealitäten in Hamburg noch genauer verstehen, damit wir gezielter handeln können.
Was seit unserer Gründung das Herz und die Seele unserer Projektarbeit ausmacht, zeigt bis heute nichts besser als unser erstes eigenes Projekt: Mit „Hot Schrott“ ging alles los. „Hot Schrott“ – das war die Band vom Osdorfer Born, die mit Instrumenten vom Schrottplatz fieberhaft eingängige Rhythmen zauberte und damit das Publikum rockte. Das Erfolgsrezept von „Hot Schrott“: absolut authentische Macher. Handfestes pädagogisches Know-how. Pure Passion.