Menschen mit einer geistigen Behinderung möchten im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbstbestimmt und eigenständig am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Dazu gehört auch eine Vertretung in der Öffentlichkeit aus den eigenen Reihen, denn nur Betroffene sind Experten in eigener Sache. Deshalb fordern Menschen mit geistiger Behinderung bundesweit die Schaffung einer Selbstvertretung.
Die Lebenshilfe Hamburg will das im Rahmen eines Projekts umsetzen. In mehreren Schritten soll eine Selbstvertretung eingerichtet werden, um Menschen mit geistiger Behinderung bei den Themen rund um Selbsthilfe und Selbstbestimmung ein Gesicht und eine authentische Stimme zu verleihen. Der Landesverband engagiert sich als Teil des bundesweit aktiven Verbands für eine umfassende Inklusion und die Anliegen von Menschen mit geistiger Behinderung und ihren Familien.