Informationsveranstaltung Zwangsarbeit und schwere Arbeitsausbeutung

Darum geht es:

Ziel der Veranstaltung ist es, über schwere Ausbeutungsformen zu informieren und zu sensibilisieren. Wir möchten Indikatoren zur Identifizierung von potenziell Betroffenen vorstellen und einen Überblick über die Beratungsangebote geben, an die sich bei Fragen und ggf. Hinweisen, dass die betreute Person von Zwangskontexten betroffen sein könnte, gewendet werden kann.

Die Koordinierungsstelle gegen Frauenhandel (KOOFRA e.V.) und das Projekt „Faire Integration“, welches Geflüchtete aus Drittstaaten und aus der Ukraine über arbeitsrechtliche Fragen berät, werden ihre Arbeit vorstellen.

Im Fokus liegen folgende Themen:

• Begriffsbestimmung und Rechtslage zu Zwangsarbeit und schwere Arbeitsausbeutung
• Woran erkenne ich, dass eine Person betroffen sein könnte? Vorstellung Indikatoren zur Identifizierung von potenziell Betroffenen
• Vorstellung des Projektes „Faire Integration“, welches aktuell verstärkt auch Geflüchtete aus der Ukraine zu sämtlichen arbeitsrechtlichen Fragen berät und eng mit anderen Beratungsstellen für Geflüchtete sowie mit Behörden, Gewerkschaften, Kammern und Arbeitsagenturen zusammenarbeitet.

Im Anschluss erhalten die Teilnehmenden Gelegenheit für Fragen und gebündelte weiterführende Informationen.

Teilnahme:

Die Teilnahme ist über diesen Link möglich:

https://us06web.zoom.us/j/86941662219?pwd=WWNsWUxFTGFBRUZkcHJoSnJwQWpVUT09

Meeting-ID: 869 4166 2219

Kenncode: 100827

Zusatz:

Die Veranstaltung wird organisiert von der BürgerStiftung Hamburg in Kooperation mit dem Referat Opferschutz der Sozialbehörde Hamburg.