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15.11.2023

Begegnungen mit Judentum und Islam

Vier Personen stehen Arm in Arm in einem Klassenzimmer. Außen stehen zwei Damen Mitte 50. Innen stehen zwei junge Männer Mitte 20.

Die BürgerStiftung Hamburg setzt ein Zeichen gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit.

Die BürgerStiftung Hamburg unterstützt das Projekt „Akzeptanz“ mit 5.000 Euro und setzt damit ein Zeichen gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit. Das Projekt ‚Akzeptanz‘ fördert persönliche Begegnungen zwischen den verschiedenen Religionen und ist im vergangenen Schuljahr mit Workshops in 25 Schulklassen in verschiedenen Hamburger Schulen zu Gast gewesen.  

Wir reagieren mit der Förderung auf den 7. Oktober und die antisemitischen Reaktionen hier in Deutschland. Wir sind entschieden gegen Antisemitismus und Rassismus. Das Projekt „Akzeptanz“ arbeitet in sehr wirksamer Weise für Toleranz zwischen den Religionen, denn es setzt auf persönliche Begegnungen. Als Vorstand der BürgerStiftung Hamburg wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass Juden in Deutschland weiter in Frieden und Sicherheit leben.

Dr. Dagmar Entholt-Laudien, der Vorstandsvorsitzende der BürgerStiftung Hamburg

Das Projekt „Akzeptanz“ geht mit zwei Religionsvertreter:innen von Judentum und Islam in Klassen der weiterführenden Schulen. Dort haben Schüler:innen die Gelegenheit, die Ehrenamtlichen zu ihrer Religion und deren Bedeutung im Alltag zu befragen. Wie ist es für sie, Jude oder Muslima in Hamburg zu sein? Welche Diskriminierungserfahrungen gehören zu ihrem Alltag, und wie gehen sie damit um? Am zweiten Workshop-Tag wird das erste Gespräch mit den Religionsvertreter:innen durch geschulte, ehrenamtliche Moderator:innen reflektiert und theoretisch eingeordnet.

„Immer wenn der Blick auf den einzelnen Menschen hinter Vorurteilen verschwindet, wird es im Zusammenleben schwierig. Wir sind der festen Überzeugung, durch persönliche Begegnungen mit den Religionsvertreter:innen einen Beitrag zum Abbau dieser Vorurteile leisten zu können“, sagt Bettina Lütgerath. Sie ist Mitglied des Präsidiums der Kirchenkreissynode des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein, der das Projekt verantwortet. „Wir erleben in den Klassen immer wieder, dass die Schüler:innen sich stark für alle Fragen rund um Diskriminierung und Rassismus interessieren. Deswegen ermutigen wir die Schüler:innen, genau hinzuschauen: Findet hier gerade Diskriminierung statt? Es gibt viel Gesprächsbedarf.“ 

Die neue Förderung der BürgerStiftung Hamburg für das Projekt stammt aus dem Vorstandsetat der BürgerStiftung Hamburg. Hier entscheiden allein die fünf ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder über den Zuschlag. Es ist bereits die zweite Förderrunde für das Projekt „Akzeptanz“.  

Sie möchten mehr erfahren? Hier geht es zur Website des Projektes.

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