Die Nutzung von öffentlichen Bücherhallen und damit der uneingeschränkte Zugang zu Büchern und anderen Medien sind wesentlich für Integration, Erwerb von Sprachkompetenz und Bildung. Über die Förderung erhalten 800 Schutzsuchende aus der Ukraine eine Kennlern-Karte für sechs Monate. An den 35 Bibliotheksstandorten können sie zum Beispiel Deutschlernmaterialien oder englischsprachige Filme ausleihen, ukrainische Medien nutzen oder in Datenbanken recherchieren.
Dieses ermöglicht ihnen kulturelle und soziale Teilhabe. Darüber hinaus sind Bücherhallen Aufenthaltsorte an denen Begegnung stattfinden, die aber auch als Rückzugsraum dienen können. An vielen Standorten ist der Eintritt mit der Bücherhallenkarte mittlerweile auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.