Die wertvollsten Erfahrungen machen wir gemeinsam mit anderen Menschen. Besonders aufregend wird es, wenn diese Menschen eine andere Lebenswelt haben und uns so neue Blickwinkel verschaffen.
Auf dieser Idee basiert das Mentoringprojekt „Yoldaş“. „Yoldaş“ ist türkisch und bedeutet Weggefährt:in. In dem Projekt bringen wir Hamburger Kinder aus türkischsprachigen Familien (Mentees) mit ehrenamtlichen Erwachsenen (Mentor:innen) zusammen. Wir möchten dadurch die Chancengleichheit der Kinder verbessern und den interkulturellen Dialog fördern. Mentee und Mentor:in treffen sich alle ein bis zwei Wochen, sind gemeinsam aktiv, erkunden die Stadt, lesen Bücher, kochen, lernen etwas Neues. Die Mentorschaft ist zunächst auf ein Jahr angelegt, oft entstehen jedoch tiefe dauerhafte Freundschaften.
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Ein Mentoring bei „Yoldaş“ ist wie eine Reise: Es ist schön, dass sich mein Horizont genauso erweitert, wie der meines Mentees. Und ich freue mich, dass mich die Familie meines Mentees freundlich aufgenommen hat. So habe ich einen Bezug zu einer Kultur gewonnen, die mir sonst fremd geblieben wäre.
Anne, Mentorin
Elke und ich können gut miteinander reden. Wir spielen viel, fahren mit dem Fahrrad irgendwohin, gehen Eis essen oder ins Kino. Meinen Freunden würde ich „Yoldaş“ auch empfehlen. Das macht immer gute Laune. Einmal waren wir auch im Planetarium, das kannte ich vorher noch nicht.
Talha, Mentee
„Yoldaş“ gibt mir die Möglichkeit, meinem Mentee Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, an seiner Entwicklung teilzuhaben und diese vielleicht sogar positiv zu beeinflussen.
Simone Fahrenholz, Mentorin
Ich bin mir bis heute nicht sicher, wer von uns eigentlich der Mentor war. Am besten fand ich die Frage: „Warum bist Du so?“ „Was meinst Du?“ „Hast Du Angst vor Frauen?“ Das waren lebensentscheidende Menschheitsfragen, auf die es bis heute eigentlich keine Antworten gibt.
Holger, Mentor
Ich bin sehr froh, dass Beate in unser Leben gekommen ist. Mein Sohn Efe freut sich auf jedes Treffen. Zusammen gehen sie ins Museum, nach Niendorf Ponyreiten und zu anderen Orten in Hamburg, die ich selber noch gar nicht kannte. Efe war lange sehr ängstlich, mit Beates Unterstützung bekommt er immer mehr Selbstvertrauen. Beate ist ein Teil unserer Familie geworden.
Gülbeyaz Imat, Mutter von Mentee Efe
Projektleitung „Yoldaş“
Projektmanagerin „Yoldaş“
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