An die BürgerStiftung Hamburg spenden:
Partizipation

Der Partizipations-Fonds

Geld für Menschen mit Behinderung und ihre Vereine

Informationen in leichter Sprache

Darum geht es: Teilhabe und Politik

Menschen mit Behinderung haben Rechte.
Sie sollen überall mitmachen können.

  • In der Freizeit
  • Im Arbeits-Leben
  • In der Schule

Das nennt man: Teilhabe

 


Das gilt auch für den Bereich Politik:

Menschen mit Behinderung sollen ihre Meinung sagen.
Zum Beispiel, was sie in Hamburg brauchen.
Sie sollen mitbestimmen und mitmachen.
Das nennt man: Partizipation
Das spricht man: Par-ti-zi-pa-zion

 


Die Stadt Hamburg unterstützt Teilhabe.

Menschen mit Behinderung und ihre Vereine sollen überall mitmachen:
Nur so kann das Leben für Menschen mit Behinderung besser werden.
Das steht auch in einem Gesetz:
Im Gleichstellungs-Gesetz für Hamburg.

Die Stadt kann Geld dafür ausgeben, damit Partizipation klappt.
Das nennt man: Förderung.
Darum gibt es den Partizipations-Fonds.

 


Was ist der Partizipations-Fonds?

Ein Fonds ist eine bestimmte Menge Geld.
Der Partizipations-Fonds ist Geld für Menschen mit Behinderung und ihre Vereine.
Das Geld soll helfen, damit sie mitbestimmen können.

 


Wer kann Geld aus dem Partizipations-Fonds bekommen?

Eine einzelne Person kann kein Geld aus dem Partizipations-Fonds bekommen.
Das Geld ist nur für bestimmte Vereine:

  • Vereine von Menschen mit Behinderungen
  • Vereine von Familien von Menschen mit Behinderungen
  • Vereine mit Mitgliedern, die überwiegend Menschen mit Behinderungen sind
  • Vereine, die von Menschen mit Behinderungen überwiegend geleitet werden

 


Wofür kann ein Verein Geld bekommen?

Für Dinge, die gut für Mitbestimmung sind.
Das kann ganz verschieden sein.
Hier sind einige Beispiele:

  • Geld für Öffentlichkeits-Arbeit.
  • Zum Beispiel ein Info-Heft oder Webseite
  • Geld für Übungsleiter oder Kursleiter
  • Geld für Dinge in einem Projekt. Zum Beispiel Bücher oder Computer

 

Wieviel Geld bekommt ein Projekt oder ein Verein?

  • Höchstens 5-Tausend Euro
  • Manchmal gibt es auch mehr Geld: Bis 12-Tausend Euro

 


Es gibt Regeln für das Geld aus dem Partizipations-Fonds.

Die Regeln sind in Fach-Sprache.
Die Regeln heißen: Förderrichtlinien.
Hier finden Sie den Text in Fachsprache: Förderrichtlinien herunterladen

Wir haben die wichtigsten Regeln in Leichter Sprache aufgeschrieben.
Hier finden Sie den Text in Leichter Sprache: Regeln für Geld aus dem Partizipations-Fonds

 


Wer macht den Partizipations-Fonds?

Die Stadt Hamburg und die BürgerStiftung Hamburg machen den Partizipations-Fonds zusammen.

Die Stadt Hamburg gibt das Geld für den Partizipations-Fonds.
Das nennt man: Förderung.
Die Sozialbehörde gehört zu der Stadt Hamburg.
Sie verwaltet das Geld.

 


Wir sind die BürgerStiftung Hamburg

Wir arbeiten mit der Sozial-Behörde zusammen.
Wir machen die Beratung zum Förder-Antrag.
Und wir prüfen alle Anträge.

 

Die BürgerStiftung gehört zu Hamburg.
Aber wir sind keine Behörde.
Stiftung bedeutet:
Menschen aus Hamburg wollen etwas für die Stadt tun.
Zum Beispiel Vereine und Projekte unterstützen.

 


Haben Sie Fragen?

Dann melden Sie sich bei uns.
Sie können anrufen oder eine E-Mail schreiben.
Wir beraten Sie gern.
Wir machen mit Ihnen einen Termin für ein Treffen.
Sie können auch sagen, ob Sie Assistenz zum Termin brauchen.
Zum Beispiel einen Übersetzer.

Telefon: 040 87 88 969-621
E-Mail: partizipationsfonds@buergerstiftung-hamburg.de

Sprechen Sie uns an

Dr. Chisha Chakanga, Projektkoordinatorin Partizipationsfonds

Dr. Chisha Chakanga

Projektkoordinatorin Partzipations-Fonds

Infos

Die Leichte Sprache ist von: Büro für Leichte Sprache Hamburg
Internet: www.LS.LHHH.de

Der Text ist geprüft:
Von Teilnehmern und Teilnehmerinnen am Campus Uhlenhorst

Bilder:
CC-BY-ND Imke Schmidt-Sári
Diese leicht erfassbare Bilder stammen aus der Bilder-Sammlung mit Zeichnungen für Leichte Sprache vom Projekt Raketen-Wissenschaft. Zur Verfügung gestellt über Gesellschaftsbilder.de

Fotos: Michael Taterka