Menschen verlassen aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Heimat, unter ihnen sind auch viele Kinder und Jugendliche. Hinter jedem Neuankommenden steht eine Geschichte. Im Bunker auf St. Pauli gestalten Künstler:innen einen Ort, an dem Kunst und Leben, ineinanderfließen und sich gegenseitig bereichern. Im Hajusom LAB tanzen, performen, kochen, dichten und grooven erfahrene Ensemblemitglieder gemeinsam mit jungen Geflüchteten.
Dabei entstehen Performances, Musik und Texte, die in unterschiedlichen Kontexten präsentiert werden. Das Hajusom LAB lebt vom Austausch und den Erfahrungen, die jede:r mitbringt und eröffnet den jungen Menschen Perspektiven und Möglichkeiten auf ihrem Weg in ein neues Leben. Ein regelmäßiges Mentoring-Angebot bietet bei Bedarf zudem Unterstützung in allen Lebenslagen.
In außerschulischen Workshops lernen junge Menschen mit Migrationsgeschichte das, was in der Schule zu kurz kommt. Sich in der Bildungslandschaft auszukennen erfordert viel Hintergrundwissen und eine Expertise, die viele migrantische Jugendliche nicht mitbringen. Dieses Knowhow teilt der Verein „Bildungs- und Beratungskarawane e. V. – von Frauen für Frauen“ mit jungen Migrantinnen in seinem Bildungscafe. Monatlich trifft sich die Gruppe der 14- bis 18-Jährigen, um sich über Ideen, Jobs, Ausbildung, Studium, Weiterbildung und vieles mehr auszutauschen.
Dabei setzen sie sich auch intensiv mit Themen wie Kommunikation, Zeitmanagement und Strategien zur Lösung von Konflikten auseinander. Gemeinsam reflektieren sie, wie sie ihre Chancen verbessern können. Beispielsweise, was wichtig ist, damit sie den Schulabschluss schaffen, wie sie eine passende Ausbildungsstelle finden können oder ob sie sich vielleicht doch für ein Studium entscheiden sollen. Der Austausch mit Vorbildern aus verschiedenen Berufen stärkt die Motivation der jungen Frauen zusätzlich.
Das Lesen- und Schreibenlernen ist ein komplexer Prozess, bei dem viele Entwicklungsschritte notwendig sind. Doch Zeit und Raum dafür sind in der heutigen Zeit oft eingeschränkt. Bei diesem Projekt profitieren Kinder aus Luruper Grundschulen von einer psychomotorischen Förderung, die alle Sinne stärkt. Im Bewegungsraum des Spielhauses Fahrenort toben sie sich im freien Spiel körperlich aus – wenn sie mögen zweimal wöchentlich. Davor, danach oder auch zwischendurch können sie Kreativangebote und Sprachförderung nutzen. Motorik, Wahrnehmung und Ausdrucksfähigkeit werden so gleichermaßen gefördert.
Die Bücherei im Nachbarraum lädt zudem zum Lesen und Vorlesen lassen ein. So werden auch die Fähigkeiten der Kinder, einander zuzuhören und aufeinander einzugehen, gestärkt. All dies sind Voraussetzungen für den Erwerb der sogenannten Kulturtechniken.
„Kinder wissen selber am besten, was sie und ihre Körper für ihre Entwicklung brauchen und nutzen dann intuitiv die vorhandenen Möglichkeiten.“
Projektleiter
Mit anderen Kindern spielen, die Umgebung erforschen, Türme und Höhlen bauen, sich bei Mutproben beweisen und bei all dem sich so richtig austoben – ganz normale Bestandteile einer Kindheit? Freie Spielräume für Kinder gibt es in Großstädten wie Hamburg immer weniger. Deshalb lädt das Institut für urbane Bewegungskulturen e.V. auf der Veddel mehrmals wöchentlich kostenlos in die Kinderaktionshalle „Tollhafen“, in das Sprach- und Bewegungszentrum Wilhelmsburg und im Sommer ins Spielhaus Traunspark in Rothenburgort ein. Alle Kinder des Stadtteils zwischen einem und zwölf Jahren können hier gemeinsam die „Bewegungsbaustelle“ nutzen. Das heißt, hier werden keine Sportarten trainiert, sondern selbstmotivierte Bewegung gefördert. Dieser psychomotorische Ansatz des offenen Angebots sorgt für körperliche, geistige und soziale Entwicklungsimpulse.
Bitte meldet Euch vor dem Besuch des Tollhafens an und bucht einen Termin unter www.forum-spielraeume.info/
Montag | |
15.30-17.00 | Kleine bis zur Vorschule mit Eltern |
Donnerstag | |
15.30-17.30 | Kleine bis zur Vorschule mit Eltern |
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Freitag | |
15.30-17.00 | Kleine bis zur Vorschule | mit Eltern |
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Samstag | |
15.00-16.30 | Kleine bis zur Vorschule | mit Eltern |
16.30-18.00 | Schulkinder bis 4. Klasse und Geschwister | mit Eltern |
Sonntag | |
15.00-16.30 | Kleine bis zur Vorschule | mit Eltern |
16.30-18.00 | Schulkinder bis 4. Klasse und Geschwister | mit Eltern |
18.30-20.00 | Schulkinder bis 6. Klasse |
20.30-22.00 | Schulkinder bis 7. Klasse |
Sporthalle Veddel
Am Zollhafen 5b
20539 Hamburg
(Die Sporthalle und Mobilplatz liegt im „Innenhof“ des Häuserblocks)
Bei Rückfragen zum Angebot des „Tollhafens“ kontaktieren Sie den Projektleiter Ivo Hoin gern per E-Mail.
Der Tollhafen wurde schnell zum Lieblingsort vieler Kinder auf der Veddel und platzte aus allen Nähten. Was liegt da näher, als die Bewegungsbaustelle direkt vor der Halle unter freiem Himmel weiterzubauen. Projektleiter Ivo Hoin brütete einen Draußenspielplatz der ganz besonderen Art aus: den Mobilplatz, ein idealer Ort für Draußen-Bewegungsabenteuer mit urbanem Flair.
Auf einem nicht genutzten Bouleplatz direkt vor der Hallentür haben wir eine große Stahlrohrkonstruktion errichtet. Hier können flexible Elemente wie Netze, Tücher und Seile angebracht werden. Auch hier sind der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt – natürlich mit fachkundiger Begleitung eines Teams von Trainer:innen, die selbst im Stadtteil verwurzelt sind.
Der Mobilplatz macht Winterpause.
Freitag | |
14.30-16.00 | die Kleinsten bis 23 Monate | Bewegungsraum, 1. Etage |
16.00-17.30 | die Kleinsten bis 23 Monate | Bewegungsraum, 1. Etage |
16.00-17.30 | Schulkinder bis 4. Klasse und Geschwister | Sporthalle |
Samstag | |
14.00-15.30 | die Kleinsten bis 23 Monate | Bewegungsraum, 1. Etage |
14.00-15.30 | Kleine bis zur Vorschule und Eltern | Sporthalle |
15.30-17.00 | die Kleinsten bis 23 Monate | Bewegungsraum, 1. Etage |
15.30-17.00 | Schulkinder bis 4. Klasse und Geschwister | Sporthalle |
Sonntag | |
15.00-16.30 | die Kleinsten bis 23 Monate | Bewegungsraum, 1. Etage |
15.00-16.30 | Kleine bis zur Vorschule und Eltern | Sporthalle |
16.30-18.00 | die Kleinsten bis 23 Monate | Bewegungsraum, 1. Etage |
17.00-18.30 | Schulkinder bis 4. Klasse und Geschwister | Sporthalle |
SBZ Sprach- und Bewegungszentrum Wilhelmsburg
Rotenhäuser Damm 40
21107 Hamburg
Der Traunspark macht Winterpause.
Spielplatz
Ausschläger Elbdeich 1B
20539 Hamburg
Eine Hüpfburg! Eine Schaukel! Eine Rutsche! Es geht wieder einmal rund im Tollhafen auf der Veddel. Kinder rennen durch die Sporthalle, sie lachen, sie turnen und spielen miteinander. Und die Eltern? Die spielen mit oder sitzen zusammen und finden Zeit zum Reden. Der Diplompädagoge Ivo Hoin ist seit fast 15 Jahren Leiter des Tollhafens. Der ist auf der Veddel unersetzlich, weil es im Stadtteil kaum Alternativen gibt – und ein Viertel der Bewohner:innen unter 18 Jahre alt ist.
Die Geschichte des Tollhafens beginnt 2009 auf St. Pauli. Jutta Warlies aus dem Vorstand der Stiftung und ehemalige Schulleiterin der Ganztagsschule St. Pauli direkt an der Hafenstraße, nahm eine Spenderin mit in ihre Turnhalle. Dort lernte diese das Konzept der Psychomotorik und die „Bewegungsbaustelle“ kennen und war begeistert. Wir machten uns auf die Suche nach einem geeigneten Ort, um so etwas als offenes Angebot und dauerhaft in die Stadt zu bringen – und stießen auf die ehemalige Polizeisporthalle auf der Veddel. Sie wird heute von der Schülerfirma der Schule auf der Veddel betrieben und war offen für eine Kooperation.
Um diesen Ort mit Leben zu füllen, holten wir das Institut für urbane Bewegungskulturen des FB Sportwissenschaften der Uni Hamburg an Bord. Hier versammeln sich viele innovative Köpfe, die Bewegung und Großstadt zusammendenken. So kam Ivo Hoin zu uns, der das Projekt kontinuierlich ausbaut und Schritt für Schritt an weitere Standorte bringt. Zurzeit beschäftigt ihn die Frage, wie es gelingen kann, von der Veddel die Brücke zu schlagen auf den benachbarten Stadtteil „Kleiner Grasbrook“, der gerade in Planung ist. Wir sind gespannt, was „Ivo“ oder „der Chef“– wie ihn die Kinder nennen – noch alles ausbrütet.
Bei Fragen zum Angebot des „Tollhafen“ wenden Sie sich gern direkt an Projektleiter Ivo Hoin.
Projektleitung „Tollhafen“
Sie haben Fragen zum Konzept des „Tollhafen“ oder möchten für den „Tollhafen“ spenden?
Betreuung Bewegungsprojekte
enrique.camelo@buergerstiftung-hamburg.de
Kinder und Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen brauchen positive Erfahrungen, um ihren Alltag besser bewältigen zu können. Das Projekt „Klimazonen für den Schulkinderclub Billbrookdeich“ richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 18 Jahren, die den Schulkinderclub besuchen. Viele von ihnen haben einen Migrationshintergrund mit Fluchterfahrung und leben in einer der benachbarten Wohnunterkünfte. Für sie ist der Schulkinderclub ein sehr wichtiger Ort. Hier bekommen sie ein warmes Mittagessen, werden bei den Hausaufgaben betreut, können bei sportlichen und kreativen Aktivitäten mitmachen und Probleme besprechen.
Die „Klimazonen“ sind das erste umweltpädagogische Projekt vor Ort. Durch gemeinschaftliches Gärtnern und den Bau von Hochbeeten wird ein Ort der Begegnung geschaffen, an dem Kinder und Jugendliche ihren Lebensraum nachhaltig und umweltfreundlich gestalten. Das selbst angebaute Gemüse wird auch gemeinsam verarbeitet. Die „Klimazonen des Schulkinderclubs“ waren in diesem Sommer auch Teil eines Stadtteilmusicals, das sich mit Klimawandel, Nachhaltigkeit, kultureller Vielfalt und Gemeinsamkeiten der Kulturen auseinandergesetzt hat.
Vorbilder haben nicht alle Jugendliche, dabei sind sie für die Motivation zur beruflichen Entwicklung besonders wichtig. Die Zielgruppe der digitalen Kampagne #Dasschaffstduauch sind junge Frauen mit Migrationshintergrund, insbesondere aber junge schwarze Mädchen und Frauen aus Hamburg. Über das Netzwerk der Empowerment-Kampagne des Vereins Elikia e.V. können sie neue Vorbilder und starke erfolgreiche Frauen kennenlernen. Die Vorbilder kommen aus verschiedenen Berufsbranchen wie zum Beispiel Medizin, Jura oder Wirtschaft und erzählen über ihrem Werdegang und die Hürden, die sie überwinden mussten.
Sie sensibilisieren für berufliche Chancen und machen Mut, die eigenen Ziele zu verfolgen und nicht aufzugeben. Die Mädchen haben die Möglichkeit über Social Media-Kanäle miteinander und mit den Vorbildern ins Gespräch zu treten und voneinander zu lernen und so die Sichtbarkeit von schwarzen Frauen in der deutschen Gesellschaft zu verstärken.
Glaube an dich und finde dadurch deinen Weg!
Stephanie Salami, Marketing Managerin eines Hamburger Handelsunternehmens
Mütter, die ein Kind mit einer Behinderung haben, brauchen besondere Unterstützung in Fragen der Erziehung und des Umgangs mit der Thematik. Der Verein Tumaini e. V. kümmert sich um Kinder mit einer Behinderung und um deren Angehörige. Tumaini ist ein Begriff aus der ostafrikanischen Kisuaheli-Sprache. Auf Deutsch bedeutet er „Hoffnung“ und genau das will der Verein auch vermitteln. Er möchte Menschen auf ihrem Inklusionsweg begleiten und Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
Besonders Mütter aus migrantischen Communities brauchen häufig fachmännische Beratung und Informationen. Denn in einigen Kulturkreisen hat sich der Inklusiongedanke und die Teilhabe behinderter Menschen am allgemeinen Leben noch nicht so stark etabliert. In der Beratung, die oft in der Muttersprache der Betroffenen angeboten wird, lernen sie auf die Bedürfnisse der Kinder richtig einzugehen und sie stärken ihre Mutter- bzw. Vaterrolle. Ein positiver Blickwinkel und die Bereitschaft für Veränderungen erleichtert Inklusion ungemein!
Viele Kinder und Jugendliche haben kaum die Möglichkeit, sich kulturell einzubringen. Bei den Jenkitos lernen Jenfelder Kinder und Jugendliche von Profis alle Facetten der Theaterkunst – und bereichern den Stadtteil mit selbst entwickelten Inszenierungen. Die jungen Schauspieler:innen zeigen seit zwölf Jahren Theatershows, die das Publikum begeistern. Die Stücke bringen die kulturelle Vielfalt der Akteur:innen auf die Bühne und zeigen, welche Talente in diesem „sozial belasteten“ Stadtteil heranwachsen. 2019 sind die Jenkitos mit dem Hamburger Stadtteilkulturpreis ausgezeichnet worden. Die Inszenierungen greifen die Erlebniswelt der Kinder und Jugendlichen auf, ihre Ideen fließen unmittelbar in die Stücke ein.
Bei der Arbeit entwickeln sie ihre künstlerische und sprachliche Ausdrucksfähigkeit und verbessern ihre sozialen Fähigkeiten. Das Theaterspielen hilft ihnen aber auch im Alltag. Sie werden selbstbewusster und stärken ihre Persönlichkeit.
Kurz vor der Premiere denke ich, ich schaffe das nicht. Aber wenn ich dann auf der Bühne stehe, dann will ich nie wieder weg!
Anne (16 Jahre), ist seit zehn Jahren bei den Jenkitos
Die Jugend von heute prägt die Kulturlandschaft von morgen. Ziel sollte es deshalb sein, Theater für Schüler:innen erlebbar und erfahrbar zu machen. TUSCH bringt seit 20 Jahren Theater und Schulen der Stadt zusammen, initiiert Kooperationen und begleitet sie im Prozess und in der Umsetzung vielfältiger Projekte. TUSCH bietet Schüler:innen die Möglichkeit einer intensiven Begegnung und Verbindung mit der Theaterwelt. Da wo sich Künstler:innen – seien es die kleinen oder die großen – treffen, entsteht ein Erfahrungsraum für die ästhetische Auseinandersetzung mit Lebenswelten und Themen der Zeit. TUSCH Hamburg versteht sich als Instrument kultureller Schulentwicklung und gibt Theatern die Möglichkeit, sich aktiv daran zu beteiligen. Damit bietet TUSCH jungen Menschen die Chance kultureller Teilhabe, gemeinsamer Erfolgserlebnisse und fördert die Entfaltung ihres kreativen Potentials.
TUSCH ist eine ganz besondere Kooperation: Schulbehörde, Kulturbehörde und verschiedene Stiftungen ziehen an einem Strang und ermöglichen seit Projektstart in 2002 gemeinsam die Verbindung von Theater und Schule. Ein bundesweites TUSCH-Netzwerk bringt die beiden so unterschiedlichen Institutionen – Schule und Theater – zusammen und holt die transformative Kraft der Bühne in die Schulen.
Seit 2012 sind wir eng in das TUSCH-Team eingebunden und unterstützen das Projekt mit unseren Ideen, unserem Netzwerk und unserer Expertise im Bereich der kulturellen Bildung. Vier Werkstattschulen profitieren besonders davon: Sie bekommen von uns zusätzliche Fördermittel und eine professionelle externe Begleitung über die Kulturagent:innen.
In der ersten TUSCH-Dekade war die Körber-Stiftung die Partnerstiftung von TUSCH. In ihre großen Fußstapfen sind wir im Sommer 2012 getreten – zeitgleich mit dem fulminanten 10-jährigen Jubiläum von TUSCH. Seitdem steuern wir gemeinsam mit der Schulbehörde und der Kulturbehörde die zentralen Belange von TUSCH.
Von 2015 bis 2018 haben wir das große Programm Kunstlabor Theater selbst umgesetzt. Finanziert von der Mercator-Stiftung waren wir Teil eines Praxisforschungsprojektes zu verschiedenen Ansätzen der kulturellen Bildung. Praktiker:innen aus den Sparten Musik, Bildende Kunst, Tanz, Literatur und Theater dokumentierten und bündelten ihr Wissen auf einer Webseite.
Bei Fragen oder Anregungen zu TUSCH Hamburg wenden Sie sich gern an:
Programmleitung
Sie haben Fragen zum Konzept von TUSCH Hamburg oder möchten für das Projekt spenden?
Projektkoordination
Kinder, die wenig Förderung erfahren, brauchen Projekte, in denen sie handlungsorientiert und kreativ lernen können. Hier setzen die Kurse der LichtwarkSchule an, einer mobilen Kunstschule. Ihr gemeinnütziges Bildungsangebot fördert Potentiale und entdeckt Talente von Kindern über soziale und kulturelle Grenzen hinweg. Die Künstler:innen der LichtwarkSchule gehen in Hamburger Vor- und Grundschulen und arbeiten mit den Kindern ein Jahr lang künstlerisch und kreativ. Auch Besuche von Museen und Ausstellungen gehören zum Programm „Farbmäuse“ heißt das Angebot, bei dem den Kindern ein Thema zuerst durch Geschichten, Singspiele und Bildbetrachtungen nähergebracht wird.
Im nächsten Schritt wählen die Kinder Materialien aus – Ton, Papier, Pappmaché oder Holz – um das Thema in ihrem Sinn künstlerisch umzusetzen. So entstehen neben Einzelbildern und -objekten auch viele Gemeinschaftsarbeiten.
Mit ansprechendem Material und bunten Farben werden die Kinder angeregt, fantasievolle und individuelle Werke zu schaffen. Dadurch werden unterschiedliche Sinne angesprochen und überfachliche Kompetenzen geschult.
Schulleiterin