An die BürgerStiftung Hamburg spenden:

Elikia e.V.

#Das-schaffst-du-auch

Kampagne mit beruflichen Vorbildern für Mädchen

Vorbilder haben nicht alle Jugendliche, dabei sind sie für die Motivation zur beruflichen Entwicklung besonders wichtig. Die Zielgruppe der digitalen Kampagne #Dasschaffstduauch sind junge Frauen mit Migrationshintergrund, insbesondere aber junge schwarze Mädchen und Frauen aus Hamburg. Über das Netzwerk der Empowerment-Kampagne des Vereins Elikia e.V. können sie neue Vorbilder und starke erfolgreiche Frauen kennenlernen. Die Vorbilder kommen aus verschiedenen Berufsbranchen wie zum Beispiel Medizin, Jura oder Wirtschaft und erzählen über ihrem Werdegang und die Hürden, die sie überwinden mussten.

Sie sensibilisieren für berufliche Chancen und machen Mut, die eigenen Ziele zu verfolgen und nicht aufzugeben. Die Mädchen haben die Möglichkeit über Social Media-Kanäle miteinander und mit den Vorbildern ins Gespräch zu treten und voneinander zu lernen und so die Sichtbarkeit von schwarzen Frauen in der deutschen Gesellschaft zu verstärken.

Glaube an dich und finde dadurch deinen Weg!

Stephanie Salami, Marketing Managerin eines Hamburger Handelsunternehmens

Projektinfos

Das-schaffst-du-auch

Kampagne mit beruflichen Vorbildern für Mädchen
Projektträger
Elikia e.V.
Themen
Jugend und Beruf, Migrantisches Engagement, Integration
Gefördert im Themenfonds
Migrantisches Engagement
Gefördert seit
2021
Überall in Hamburg
verfügbar

Tumaini

Barrierefreiheit beginnt im Kopf

Beratung für Familien mit Kindern mit Handycap

Mütter, die ein Kind mit einer Behinderung haben, brauchen besondere Unterstützung in Fragen der Erziehung und des Umgangs mit der Thematik. Der Verein Tumaini e. V. kümmert sich um Kinder mit einer Behinderung und um deren Angehörige. Tumaini ist ein Begriff aus der ostafrikanischen Kisuaheli-Sprache. Auf Deutsch bedeutet er „Hoffnung“ und genau das will der Verein auch vermitteln. Er möchte Menschen auf ihrem Inklusionsweg begleiten und Hilfe zur Selbsthilfe leisten.

Besonders Mütter aus migrantischen Communities brauchen häufig fachmännische Beratung und Informationen. Denn in einigen Kulturkreisen hat sich der Inklusiongedanke und die Teilhabe behinderter Menschen am allgemeinen Leben noch nicht so stark etabliert. In der Beratung, die oft in der Muttersprache der Betroffenen angeboten wird, lernen sie auf die Bedürfnisse der Kinder richtig einzugehen und sie stärken ihre Mutter- bzw. Vaterrolle. Ein positiver Blickwinkel und die Bereitschaft für Veränderungen erleichtert Inklusion ungemein!

Projektinfos

Barrierefreiheit beginnt im Kopf

Beratung für Familien mit Kindern mit Handycap
Projektträger
Tumaini
Themen
Familienhilfen, Beratung, Migrantisches Engagement
Gefördert seit
2021
Überall in Hamburg
verfügbar

Quadriga gGmbH

Jenkitos Jugendensemble

 

Viele Kinder und Jugendliche haben kaum die Möglichkeit, sich kulturell einzubringen. Bei den Jenkitos lernen Jenfelder Kinder und Jugendliche von Profis alle Facetten der Theaterkunst – und bereichern den Stadtteil mit selbst entwickelten Inszenierungen. Die jungen Schauspieler:innen zeigen seit zwölf Jahren Theatershows, die das Publikum begeistern. Die Stücke bringen die kulturelle Vielfalt der Akteur:innen auf die Bühne und zeigen, welche Talente in diesem „sozial belasteten“ Stadtteil heranwachsen. 2019 sind die Jenkitos mit dem Hamburger Stadtteilkulturpreis ausgezeichnet worden. Die Inszenierungen greifen die Erlebniswelt der Kinder und Jugendlichen auf, ihre Ideen fließen unmittelbar in die Stücke ein.

Bei der Arbeit entwickeln sie ihre künstlerische und sprachliche Ausdrucksfähigkeit und verbessern ihre sozialen Fähigkeiten. Das Theaterspielen hilft ihnen aber auch im Alltag. Sie werden selbstbewusster und stärken ihre Persönlichkeit.

Kurz vor der Premiere denke ich, ich schaffe das nicht. Aber wenn ich dann auf der Bühne stehe, dann will ich nie wieder weg!

Anne (16 Jahre), ist seit zehn Jahren bei den Jenkitos

Projektinfos

Jenkitos

Projektträger
Quadriga gGmbH
Themen
Kulturelle Bildung
Gefördert seit
2017
Teilnehmende
58
Jenfeld

Behörde für Schule und Berufsbildung

TUSCH

Theater und Schule Hamburg

Behörde für Schule und Berufsbildung

TUSCH

Theater und Schule Hamburg

Behörde für Schule und Berufsbildung

TUSCH

Theater und Schule Hamburg

Behörde für Schule und Berufsbildung

TUSCH

Theater und Schule Hamburg

Die transformative Kraft der Bühne

Die Jugend von heute prägt die Kulturlandschaft von morgen. Ziel sollte es deshalb sein, Theater für Schüler:innen erlebbar und erfahrbar zu machen. TUSCH bringt seit 20 Jahren Theater und Schulen der Stadt zusammen, initiiert Kooperationen und begleitet sie im Prozess und in der Umsetzung vielfältiger Projekte.  TUSCH bietet Schüler:innen die Möglichkeit einer intensiven Begegnung und Verbindung mit der Theaterwelt. Da wo sich Künstler:innen – seien es die kleinen oder die großen – treffen, entsteht ein Erfahrungsraum für die ästhetische Auseinandersetzung mit Lebenswelten und Themen der Zeit. TUSCH Hamburg versteht sich als Instrument kultureller Schulentwicklung und gibt Theatern die Möglichkeit, sich aktiv daran zu beteiligen. Damit bietet TUSCH jungen Menschen die Chance kultureller Teilhabe, gemeinsamer Erfolgserlebnisse und fördert die Entfaltung ihres kreativen Potentials.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Die Kooperation

TUSCH ist eine ganz besondere Kooperation: Schulbehörde, Kulturbehörde und verschiedene Stiftungen ziehen an einem Strang und ermöglichen seit Projektstart in 2002 gemeinsam die Verbindung von Theater und Schule. Ein bundesweites TUSCH-Netzwerk bringt die beiden so unterschiedlichen Institutionen – Schule und Theater – zusammen und holt die transformative Kraft der Bühne in die Schulen.

Seit 2012 sind wir eng in das TUSCH-Team eingebunden und unterstützen das Projekt mit unseren Ideen, unserem Netzwerk und unserer Expertise im Bereich der kulturellen Bildung. Vier Werkstattschulen profitieren besonders davon: Sie bekommen von uns zusätzliche Fördermittel und eine professionelle externe Begleitung über die Kulturagent:innen.

tusch-hamburg.de

 

 

TUSCH Hamburg kann aufgrund der nachhaltigen Bindung von Schulen an die Theater einen neuen Weg zum tieferen Verständnis der Theaterkunst beschreiten und damit ein tieferes Verständnis der Schüler:innen von sich selbst in der Welt, im Leben ermöglichen.

Gunter Mieruch, Gründer von TUSCH Hamburg

Die Geschichte

In der ersten TUSCH-Dekade war die Körber-Stiftung die Partnerstiftung von TUSCH. In ihre großen Fußstapfen sind wir im Sommer 2012 getreten – zeitgleich mit dem fulminanten 10-jährigen Jubiläum von TUSCH. Seitdem steuern wir gemeinsam mit der Schulbehörde und der Kulturbehörde die zentralen Belange von TUSCH.

Von 2015 bis 2018 haben wir das große Programm Kunstlabor Theater selbst umgesetzt. Finanziert von der Mercator-Stiftung waren wir Teil eines Praxisforschungsprojektes zu verschiedenen Ansätzen der kulturellen Bildung. Praktiker:innen aus den Sparten Musik, Bildende Kunst, Tanz, Literatur und Theater dokumentierten und bündelten ihr Wissen auf einer Webseite.

kunstlabore.de

Partner und Förderer

Fragen? Sprechen Sie uns an.

Bei Fragen oder Anregungen zu TUSCH Hamburg wenden Sie sich gern an:

Stefan Valdes Tittel

Programmleitung

stefan.valdestittel@bsb.hamburg.de

Sie haben Fragen zum Konzept von TUSCH Hamburg oder möchten für das Projekt spenden?

CORNELIA VON DER HEYDT

Projektkoordination Kulturelle Bildung

cornelia.heydt@buergerstiftung-hamburg.de

Projektinfos

TUSCH

Theater und Schule Hamburg
Projektträger
Behörde für Schule und Berufsbildung / Amt für Bildung B
Themen
Kulturelle Bildung
Gefördert im Themenfonds
Starke Persönlichkeiten
Gefördert seit
2012
Teilnehmende
350
In 15 Stadtteilen in Hamburg

LichtwarkSchule gUG

Farbmäuse – Kunst und Sprache

 

Kinder, die wenig Förderung erfahren, brauchen Projekte, in denen sie handlungsorientiert und kreativ lernen können. Hier setzen die Kurse der LichtwarkSchule an, einer mobilen Kunstschule. Ihr gemeinnütziges Bildungsangebot fördert Potentiale und entdeckt Talente von Kindern über soziale und kulturelle Grenzen hinweg. Die Künstler:innen der LichtwarkSchule gehen in Hamburger Vor- und Grundschulen und arbeiten mit den Kindern ein Jahr lang künstlerisch und kreativ. Auch Besuche von Museen und Ausstellungen gehören zum Programm „Farbmäuse“ heißt das Angebot, bei dem den Kindern ein Thema zuerst durch Geschichten, Singspiele und Bildbetrachtungen nähergebracht wird.

Im nächsten Schritt wählen die Kinder Materialien aus – Ton, Papier, Pappmaché oder Holz – um das Thema in ihrem Sinn künstlerisch umzusetzen. So entstehen neben Einzelbildern und -objekten auch viele Gemeinschaftsarbeiten.

Mit ansprechendem Material und bunten Farben werden die Kinder angeregt, fantasievolle und individuelle Werke zu schaffen. Dadurch werden unterschiedliche Sinne angesprochen und überfachliche Kompetenzen geschult.

Schulleiterin

Projektinfos

Farbmäuse

Projektträger
LichtwarkSchule gUG
Themen
Kulturelle Bildung
Gefördert im Themenfonds
Starke Persönlichkeiten
Gefördert seit
2019
Teilnehmende
50
Wandsbek, Jenfeld

BI Bildung und Integration

Jungenschwimmgruppe Veddel

Schwimmunterricht für Kinder mit Flucht- und Migrationsgeschichte

Viele Kinder mit Flucht- und Migrationshintergrund kommen in der Schule zum ersten Mal mit Schwimmunterricht in Berührung. Die Anzahl der Stunden für den Erwerb der Schwimmabzeichen in der Grundschule ist begrenzt. Manche Kinder – vor allem ohne Vorkenntnisse – brauchen aber mehr Zeit dafür. Nicht alle Eltern können sich zusätzlichen Schwimmunterricht leisten.

 

Die bis zu 12 Teilnehmer der Jungenschwimmgruppe bekommen durch zusätzliche wöchentliche Schwimmstunden Chance, ihre Schwimmfähigkeiten auszubauen und zu festigen. Ganz nebenbei lernen sie, dass Wasser Spaß machen kann. Die Jungen sind im Alter von 6 bis 12 Jahren und verlieren durch die regelmäßigen Besuche der Schwimmbäder die Angst vor dem Wasser. Unter der Anleitung qualifizierter Honorarkräfte trauen sie sich immer mehr zu und verbessern ihre Schwimmfähigkeit zunehmend.

 

Gefördert durch

HGJ Mebus/RÄDER-VOGEL-Stiftung

Projektinfos

Jungenschwimmgruppe Veddel

Schwimmuntericht für Kinder mit Flucht- und Migrationshintergrund
Projektträger
BI Bildung und Integration Hamburg Süd gGmbH
Themen
Bewegung
Gefördert seit
2016
Veddel

Arca e.V.

Insight „Was mich bewegt“

Fotografie-Workshop für Mädchen

In der Jugendphase spielen Identität und Körper eine besondere Rolle. Dabei geht es auch um Diversität und um Partizipation. Diesen Themen widmete sich der Foto-Workshop, der auf Mädchen aus der POC-Community – People of Color – ab 14 Jahren fokussiert war. In einem Blockseminar von Arca e. V. setzte sich die Gruppe im Museum der Arbeit an zehn Tagen in den Herbstferien damit sozialkritisch, künstlerisch, praktisch und selbstreflektorisch auseinander. Ziel war es, die wichtigsten Möglichkeiten der Fotografie zu vermitteln und diese in eigene Fotoideen einzubauen.

 

 

Dabei ging es um die Auseinandersetzung mit den Körperidealen, Möglichkeiten der Manipulation in Fotografie und Werbung sowie der Entwicklung eines sicheren Umgangs mit der Kamera oder dem Handy. Abgeschlossen wurde der Workshops mit einer Ausstellung, bei der die Arbeiten aller Teilnehmerinnen präsentiert wurden.

„Der Fotoworkshop diente nicht nur als Kurs, um das Fotografieren zu erlernen, er diente den Teilnehmerinnen auch als . Sie konnten sich frei entfalten, über alles sprechen und all ihre Wünsche äußern.“

Yasmin Bantin, Fotografin und Kursleiterin

Projektinfos

Insight Fotokurs

Fotografie-Workshop für Mädchen
Projektträger
Arca e.V.
Themen
Bildung, Migrantisches Engagement
Gefördert seit
2021
Überall in Hamburg
verfügbar

NaJe e.V.

Global lernen Kids Projekt

Workshops über Nachhaltigkeit und Kollonialisierung

Umweltbewusstsein betrifft nicht nur unser Leben in Deutschland, sondern auch das in anderen Ländern und Kontinenten. Das Ziel der beiden Lernausflüge des gemeinnützigen deutsch-afrikanischen Vereins NaJe e. V. war es, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen zwei gesellschaftlich wichtige Themen in den Blick zu nehmen und sie dafür zu sensibilisieren. Bis zu 50 Kinder haben in den Workshops die kolonialen Spuren Afrikas in Hamburg entdecken und das eigene Umweltbewusstsein durch die Wirkung des Plastikkonsums hinterfragen können.

 

Da die Teilnehmenden ihre Wurzeln in verschiedenen Kulturen haben, ist interkulturelle Erziehung ein weiterer Baustein der Ausflüge. Im Beisammensein ist ihr Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt worden und zusammen als Gruppe lernt es sich sowieso am besten.

Projektinfos

Global lernen Kids Projekt

Workshops über Nachhaltigkeit und Kollonialisierung
Projektträger
NaJe e.V.
Themen
Bildung, Migrantisches Engagement
Gefördert seit
2020
Teilnehmende
40
Überall in Hamburg
verfügbar

Jugendumweltrat

Projektförderung beantragen

Junges Engagement im Umwelt- und Klimaschutz

Antragstellung

Wer ist antragsberechtigt?

Der Jugendumweltrat verfügt über einen eigenen Fördertopf. Mit den Geldern des Fördertopfs sollen junge Menschen aus Hamburg (10-25 Jahre) darin unterstützt werden, ihre eigenen Projekte und Ideen zum Umwelt- und Klimaschutz umzusetzen. Antragsberechtigt sind sowohl Projekte von freien außerschulischen Jugendgruppen als auch Projekte, die an der Hochschule, in der Schule oder im Jugendverband angesiedelt sind. Wichtig ist, dass die jungen Menschen sowohl Impulsgeber als auch Durchführer der Projekte sind. Die maximale Fördersumme beträgt 2.500 €.

Weitere Informationen zu den Rahmenbedingungen finden sich in den Förderkriterien. Fragen zur Antragstellung beantworten wir gern.

Antragsfristen

Antragstellung bis Beschlusssitzung
So. 03.03.2024 Do. 04.04.2024
So. 09.06.2024 Mi. 03.07.2024

 

Förderkriterien

Förderverfahren

Jeder eingegangene Antrag wird in Form einer Projektpatenschaft von mindestens einem Mitglied des Jugendumweltrats übernommen. Die Pat:innen treffen sich mit den Antragsstellern, klären Rückfragen zum Antrag und präsentieren anschließend das Antragsprojekt auf der Beschlusssitzung des Jugendumweltrates.

In der Regel entscheidet der Jugendumweltrat gemeinschaftlich innerhalb von vier Wochen über die eingegangenen Anträge. Pro Jahr finden vier Förderphasen statt.

Geförderte Projekte (Auswahl)

Jugendumwelttreff Eimsbüttel (JUTE)

Das Baltic Environmental Forum (BEF) hat mit dem Jugendumwelttreff Eimsbüttel einen Ort geschaffen, an dem sich junge Menschen zu Umwelt- und Klimathemen vernetzen. Auf den Treffen, die von den FÖJler:innen des BEF organisiert werden, wurden unter anderem Jutebeutel aus Stoffresten sowie nachhaltige Kosmetikprodukte hergestellt. Es fanden Workshops zu Themen wie „Chemikalien im Alltag“, „Nachhaltige Ernährung“ und „Plastikmüll“ statt. Außerdem bespielt die Gruppe einen Instagramkanal mit vielen praktischen Nachhaltigkeits-Tipps.

@jute_hamburg

Workshopangebot der KEBAP-Jugendgruppe

Die Jugendgruppe „Die Keimlinge“ des KulturEnergieBunkerAltonaProjekts (KEBAP) organsiert regelmäßige Workshopangebote, die Interessierten und den Anwohner:innen des alten Hochbunkers offenstehen. Der Hochbunker, der zum Energiebunker umgewandelt werden soll, ist dafür mit seinem großen Urban Gardening-Areal und seinen Räumlichkeiten ein idealer Standort. Das Programm der Keimlinge bietet viele praktische Impulse, zum Beispiel wurde gemeinschaftlich Apfelsaft gepresst und nachhaltige Einkaufstaschen gehäkelt.

kulturenergiebunker.de

Umweltpolitisches Zirkusstück „Wir zeigen es Euch“

In der Gruppe der 9- bis 13-Jährigen der Circusschule „Die Rotznasen“ entstand der Wunsch, ein Zirkusstück zu den Themen Klimawandel, Umweltverschmutzung und Fridays for Future zu entwickeln. Auf dem Kinderzeltfestival im Schanzenpark feierte das Stück mit dem Titel „Wir zeigen es Euch“ schließlich seine Premiere. Gemeinsam mit ihren Trainer:innen gelang es den jungen Künstler:innen die ernsten Themen mit Akrobatik, Zauberkunst und Komik zu verbinden. Am Ende stand eine Aufführung, die sowohl Kinder als auch Erwachsene in den Bann zog.

circus-rotznasen.de

Umweltprojekte von Schüler:innen

Klima- und Umwelträte, Nachhaltigkeits-AGs und Schüler:innen-Vertretungen unterschiedlicher Schulen konnten dank der Förderung Vorhaben für ihre Schulgemeinschaft umsetzen. Es wurden mehrere Urban Gardening-Projekte angelegt, Blühwiesen gesät, Insektenhotels gebaut und im Rahmen einer Bachpatenschaft die Renaturierung eines Bachlaufs angestoßen. Zudem führten Schüler:innen Informationsveranstaltungen zu Umwelt- oder Klimathemen an ihren Schulen durch.

Essaywettbewerb: „Recht im (Klima)Wandel“

Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24.03.2021 nimmt die Politik in die Pflicht, umfangreiche Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. Davon ausgehend initiierte der in Hamburg sitzende Bundesverband rechtswissenschaftlicher Fachschaften einen Essaywettbewerb zum Thema „Recht im (Klima)Wandel“. Mit dem Wettbewerb wollen sich die Studierenden Gehör in der rechtswissenschaftlichen Debatte verschaffen und die Rechtswissenschaft dazu anzuregen, sich auch im Hinblick auf die juristische Ausbildung stärker mit dem Themenkomplex auseinanderzusetzen.

bundesfachschaft.de

BürgerStiftung Hamburg

Jugendumweltrat

Förderung von jungem Umweltengagement

Der Jugendumweltrat ist ein Gremium der BürgerStiftung Hamburg und ermöglicht es jungen Menschen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren, den Klima- und Umweltschutz in Hamburg aktiv mitzugestalten.

Die Ratsmitglieder entscheiden selbstbestimmt über die Förderung von Klima- und Umweltschutz-Projekten, die von jungen Menschen in Hamburg initiiert und durchgeführt werden. Dafür steht ihnen ein eigenes von der Stiftung zugewiesenes Förderbudget zur Verfügung. Außerdem planen die Jugendumwelträte gemeinsame Veranstaltungen und Unternehmungen, wie zum Beispiel Exkursionen, Workshops oder Fachvorträge.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Schon lange wollte ich mich engagieren und habe nie den richtigen Rahmen gefunden. Vom Jugendumweltrat habe ich mich sofort angesprochen gefühlt.

Clara

Der Jugendumweltrat gibt mir die Chance, mich mit vielen Hamburger Umweltprojekten zu beschäftigen, sie zu fördern und dadurch etwas bewegen zu können.

Alexander

Warum ein Jugendgremium?

Unser Ziel ist, im Sinne einer größeren Diversität bei den ehrenamtlich Engagierten, Jugendliche und junge Erwachsene stärker in die Stiftungsarbeit einzubinden. Wir möchten junges Engagement nicht ausschließlich finanziell fördern, sondern die Stiftung als einen Ort des Engagements für junge Freiwillige etablieren. Der Jugendumweltrat bietet jungen Menschen ein Gremium, in dem sie als Gestalter:innen, Entscheider:innen und Expert:innen in eigener Sache mitwirken können. Das Vertrauen der Stiftung wird belohnt: Die Jugendlichen fällen ihre Förderentscheidungen sehr bewusst und abwägend.

Diese Beteiligung folgt der Idee einer partizipativen Fördermittelvergabe, der wir uns als Stiftung verschrieben haben. So werden die Zielgruppen der Fördertöpfe – in Falle des Jugendumweltrats Jugendliche und junge Erwachsene, nicht nur als Förderempfänger verstanden. Vielmehr werden sie schon in die Ausgestaltung des Förderverfahrens und in die Vergabe der Fördermittel miteinbezogen.

Koordination

Stefanie Miczka

Projektkoordination

Mobil: 0176 42779325
stefanie.miczka@buergerstiftung-hamburg.de
Felix Wieland

Freiwilliges Soziales Jahr Politik

felix.wieland@buergerstiftung-hamburg.de

Projektinfos

Jugendumweltrat

Förderung von jungem Umweltengagement
Projektträger
BürgerStiftung Hamburg
Themen
Umweltbildung und Naturschutz, Engagementförderung
Gefördert seit
2020
Teilnehmende
15 bis 25 Jugendumwelträte
Überall in Hamburg
verfügbar