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Qualitätsbaustein

Vorbereitung

Die hier vorgestellten Qualitätsbausteine des Mentoring orientieren sich an der Publikation: „Elements of Effective Practice for Mentoring™“. Eine deutsche Kurzübersetzung finden Sie hier.

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Für eine gute und langhaltende Patenschaftsbeziehung ist eine gute Vorbereitung der Mentor:innen und Mentees das A und O. Denn hier werden Erwartungen an die Patenschaften geklärt und für die eigene Rolle als Mentor:in und Mentee sensibilisiert. Ob im Rahmen eines Vorbereitungsgesprächs- oder -workshops: im Mittelpunkt steht dabei immer das Ziel, Enttäuschungen und Konflikten vorzubeugen. Doch wie kann ich Mentor:innen und Mentees gut auf eine Patenschaft vorbereiten? Welche inhaltlichen und formalen Themen muss ich ansprechen? Und welches Format der Vorbereitung passt am besten auf mein Projekt?

Bei diesen Fragen hilft der Qualitätsbaustein „Vorbereitung“. Er umfasst alle Maßnahmen, die das Patenschaftsprojekt einsetzen kann, damit beide Tandempartner:innen gut vorbereitet in die Patenschaft starten können.

WAS GEHÖRT ZU EINER GUTEN VORBEREITUNG?

Eine gute Vorbereitung umfasst verschiedene Aspekte und kann in unterschiedlichen Formaten stattfinden. Hier sind die wichtigsten Themen zusammengefasst:

 

Inhaltliche Themen:
  • Erwartungsmanagement: Was kann die Patenschaften leisten und was nicht?
  • Ziel- und Rollenklärung: Was ist meine Rolle als Mentor:in oder Mentee und wo hört sie auf?
  • Aufklärung: Was bedeutet Ehrenamt?
  • Nähe, Distanz und Abgrenzung
  • Interkulturelle Sensibilisierung/ Umgang mit Machtdynamiken und Ungleichheit in der Patenschaft
  • Selbstverpflichtung/ Verhaltenskodex des Projekts

 

 Formale Informationen:
  • Ziel/Konzept des Programms
  • Rahmenbedingungen des Projekts (z.B. Dauer der Patenschaft, zeitlicher Umfang, Versicherung etc.)
  • Schutzkonzepte des Projekts
  • Erreichbarkeit des Projekts (z.B.: Sprechstundenzeiten, Wege der Erreichbarkeit (Telefon, Messenger usw.))
  • Erwartungen des Projekts an Mentor:in/Mentee

 

Die Vorbereitung kann, je nach Projektgröße und Ressourcen, als Einzelgespräch oder in Form eines Vorbereitungsworkshops stattfinden. Workshops haben den Vorteil, dass diese den Projektverantwortlichen nochmals einen persönlichen Eindruck der Mentor:in geben können – z.B. wie sie in der Gruppe interagieren. Zusätzlich sind aber auch Verhaltenscodices, Patenschaftsvereinbarungen und andere Materialien wie Broschüren oder Leitfäden Teil der Vorbereitung. Diese Materialen dienen dazu das Wissen, das im Vorbereitungsgespräch oder Workshop vermittelt wird, weiter zu vertiefen oder einen offiziellen Charakter zu verleihen.

Informationen zum Vorbereitungsprozess

Verhaltenskodex

In Mentoringprojekten kommen viele unterschiedliche Menschen zusammen. Damit sich alle gut verstehen und wohlfühlen, braucht es gemeinsame Regeln, die für alle gelten. Diese Regeln können in einem Verhaltenskodex festgeschrieben sein, welcher Mentor:innen und Mentees ausgegeben wird.

Was genau bedeutet eine Patenschaft für die Mentees

Das Video erklärt mit einfachen Mitteln, was eine Patenschaft (im Projekt Schülerpaten-Hamburg) für die Mentees bedeutet, was sie erwarten können und beachten sollen.

Praxishilfen und Tools für die Vorbereitung

Patenschaft allgemein

Unser Film „Patenschaften – Einfach erklärt” zeigt in leicht verständlicher Sprache, was eine Patenschaft ist.

 

Erwartungsmanagement

Damit die Tandempartner:innen nicht mit unterschiedlichen Erwartungen in die Patenschaft gehen, ist es wichtig zu klären, was die jeweiligen Rollen der Mentor:innen und Mentees sind. Wie zum Beispiel in diesem Video von ROCK YOUR LIFE! Schweiz.

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