An die BürgerStiftung Hamburg spenden:

Sprungbrett e.V.

Stadtteilmütter Lohbrügge

Ehrenamtliche Integrationshelferinnen für Familie und Quartier

Lohbrügge ist ein Quartier in dem viele zugewanderte Familien mit geringem Einkommen wohnen. Sprachbarrieren und interkulturelle Schwierigkeiten verstellen oftmals den Zugang zum Leben im Stadtteil. Das wollen die ehrenamtlichen Stadtteilmütter Lohbrügge ändern. Sie bringen eigene Migrationserfahrungen mit, können also in vielen Sprachen informieren über die Angebote im Quartier, sie geben Wissen über Erziehungs- und Gesundheitsfragen weiter und stehen, wenn sie darum gebeten werden, hilfreich zur Seite bei der Regelung vieler Alltagsfragen. Bevor die Stadtteilmütter aber starten können, werden sie von den Profis von Sprungbrett e.v. geschult.

Drei Monate lang setzen sie sich mit Themen wie Erziehung (gerade auch unter bikulturellen Voraussetzungen), Kindesentwicklung und dem deutschen Gesundheits- und Bildungssystem auseinander. Sie klären ihr Rollenverständnis und vertiefen ihr Wissen über demokratische Werte und Abläufe. Regelmäßige Treffen geben Raum, um sich mit den begleitenden Sozialpädagoginnen über schwierige Situationen in den Familien zu beraten. Über 20 Lohbrügger Stadtteilmütter sind im Quartier unterwegs. Mehr als 120 Familien erreichen sie jedes Jahr, Familien, die sonst ohne Hilfe blieben.

Projektinfos

Stadtteilmütter Lohbrügge

Ehrenamtliche Integrationshelferinnen für Familie und Quartier
Projektträger
Sprungbrett e.V.
Themen
Familienhilfen, Beratung
Gefördert seit
2014
Teilnehmende
342
Lohbrügge

Leuchtturm Hamburg e.V.

Leuchtturm

Nachsorge für Familien mit Frühgeborenen, chronisch oder schwer kranken Kindern

Die Nachsorgeeinrichtung begleitet Familien mit chronisch kranken oder zu früh geborenen Kindern beim Übergang vom Krankenhaus in den Familienalltag zu Hause. Das multiprofessionelle Team von Leuchtturm e.V. hilft über die ersten organisatorischen Klippen hinweg. Dabei haben sie ein besonderes Augenmerk auf die pflegerischen, psychischen und medizinischen Herausforderungen, die Familien zu bewältigen haben.

Projektinfos

Leuchtturm

Nachsorge für Familien mit Frühgeborenen, chronisch oder schwer kranken Kindern
Projektträger
Leuchtturm Hamburg e.V.
Themen
Familienhilfen, Beratung
Gefördert im Themenfonds
Hamburger Anker
Gefördert seit
2014
Teilnehmende
60
Überall in Hamburg
verfügbar

Kinderschutzbund Hamburg

Kleines KiFaZ Rissen

Beratung und Austausch für junge Familien

Das „Kleine Kinder- und Familienzentrum“ in dem gerade fertiggestellten Neubaugebiet auf der Suurheid in Rissen bietet den frisch eingezogenen Familien und den Familien aus der benachbarten Folgeunterkunft für Geflüchtete Sieversstücken einen kleinen gemütlichen Treffpunkt und beste fachliche Beratung rund um das Leben mit Kindern.

Dass das „KiFaZ“ seinen Betrieb rechtzeitig zum Einzug der vielen Neu-Rissener aufnehmen konnte, verdankt sich auch der Unterstützung durch den „Hamburger Anker“.

 

Gefördert durch

Böge-Stiftung

Projektinfos

Kleines KiFaZ Rissen

Beratung und Austausch für junge Familien
Projektträger
Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Hamburg e.V.
Themen
Familienhilfen, Beratung, Bildung, Integration
Gefördert im Themenfonds
Hamburger Anker
Gefördert seit
2019
Rissen

Von Anfang an e.V.

Entwicklungspsychologische Beratung

Bindungsförderung für Eltern und Kinder

 

Der Verein Von Anfang an bietet in Stadtteilen mit hoher sozialer Benachteiligung wie in Kirchdorf Süd eine bindungsfördernde Beratung für Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahren an. In intensiven Einzelgesprächen helfen die Beraterinnen Familien, die oft am Rande ihrer Belastbarkeit stehen, die Signale der Babys besser zu verstehen, Vertrauen in die eigene Intuition aufzubauen und durch tiefe Bindung das Urvertrauen der Kinder zu stärken.

Wenn wir diese jungen Eltern unterstützen, gewinnen am Ende wir alle, die ganze Stadt.

Dagmar Brandi, Gründerin der Babyambulanz „Von Anfang an“

Mama, Papa und das Sausekind

Am Anfang ist alles neu und aufregend – nicht nur für Kleinkinder, sondern auch für ihre Eltern. Doch die sind manchmal überfordert. Zum Glück gibt es die Babyambulanz „Von Anfang an“. Darion wirbelt durch das Wohnzimmer, dann landet der Eineinhalbjährige in den Armen seiner Mama. Farnoush und Papa Sascha lachen und sind stolz auf ihr Sausekind. Auch Meike Kollmeyer freut sich. Sie ist Entwicklungspsychologische Beraterin, und irgendwie gehört sie zur Familie. „Als ich Meike gesehen habe, habe ich mich sofort in sie verliebt“, sagt Farnoush, „sie hat uns so viel geholfen.“

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Projektinfos

Entwicklungspsychologische Beratung

Bindungsförderung für Eltern und Kinder
Projektträger
Von Anfang an e.V.
Themen
Familienhilfen, Beratung
Gefördert seit
2012
Teilnehmende
177
Barmbek-Nord, Langenhorn, Waltershof, Wilhelmsburg, Finkenwerder

FIPS e.V.

Familienhebamme Mümmelmannsberg

Stärkung von Familien in Mümmelmannsberg

Zweimal die Woche hält die Familienhebamme Cetin Sprechstunde in der Elternschule Mümmelmannsberg und schließt so die schmerzliche Lücke in der Hebammenversorgung des Quartiers – zumindest ein wenig.

Mit viel Zeit und Erfahrung klärt die Familienhebamme alle Fragen, die die Mütter bisher niemandem stellen konnten, lädt zum Besuch im angeschlossenen Babycafé und schaut bei Bedarf auch zu Hause bei Mutter und Kind vorbei.

Projektinfos

Familienhebamme Mümmelmannsberg

Stärkung von Familien in Mümmelmannsberg
Projektträger
Förderverein zur Integration behinderter Kinder
Themen
Familienhilfen, Beratung
Gefördert seit
2018
Teilnehmende
100
Billstedt

FLAKS-Zentrum

Erster Schulabschluss für Mütter

Mit diesem Programm bietet das Mehrgenerationenhaus FLAKS in Altona-Nord jungen Müttern die Chance, zu familienfreundlichen Zeiten ihren ersten Schulabschluss nachzuholen und sich beruflich zu orientieren. Das Projekt aktiviert Mütter und bindet sie in ein beratendes Umfeld ein. Es stärkt die Möglichkeiten der jungen Frauen selbstständig für die Familie zu sorgen und ihre Kinder in der Schule besser begleiten zu können. Das Lernen in Gemeinschaft macht Spaß und das neue Selbstbewusstsein der Mütter kommt ganz wesentlich auch ihren Kindern zu Gute.

Projektinfos

Erster Schulabschluss für Mütter

Projektträger
Mehrgenerationenhaus FLAKS-Zentrum
Themen
Familienhilfen, Bildung
Gefördert im Themenfonds
Hamburger Anker
Gefördert seit
2012
Überall in Hamburg
verfügbar

Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost

Familien in Not, Harburg

Hilfe und Unterstützung für junge Familien

Das fehlende Kinderbett, unwürdige Wohnsituationen oder Schulden: Die Menschen, die sich an Familien in Not wenden, kommen zunächst oft mit ganz materiellen Sorgen in die Sprechstunde in Harburg. „Familien in Not“ kann bei kleineren Anschaffungen schnell helfen.

Zumeist aber verbergen sich sehr komplexe Probleme hinter diesen materiellen Nöten und hier fängt die eigentliche Arbeit der Berater:innen erst an: Zuhören, Mut machen, Probleme sortieren und Schritt für Schritt angehen, das ist das Herzstück von „Familien in Not“.

Projektinfos

Familien in Not, Harburg

Hilfe und Unterstützung für junge Familien
Projektträger
Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost
Themen
Familienhilfen, Beratung
Gefördert seit
2018
Teilnehmende
70
Harburg

GWA St. Pauli e.V.

Adebar

Frühe Hilfen in Folgeunterkünften Altona

Bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung für geflüchtete Familien, das leisten die Familienhebammen von „Adebar“ in den Unterkünften Holmbrook und August-Kirch-Straße. Mit ihren wöchentlichen Beratungsstunden für Schwangere und Mütter und mit Hausbesuchen bei den dort lebenden Familien sorgen sie dafür, dass Mutter und Kind wohlauf sind.

Gleichzeitig ermutigen sie die Frauen dazu, auch Angebote der Familienbildung außerhalb der Unterkunft zu besuchen. Mit der angeschlossenen Sozialberatung helfen sie zudem über viele Hürden in Sachen Aufenthaltsstatus, Transferleistungen und Krankenversicherung hinweg.

Projektinfos

Adebar

Frühe Hilfen in Folgeunterkünften Altona
Projektträger
GWA Gemeinwesenarbeit St. Pauli e.V.
Themen
Familienhilfen, Beratung
Gefördert im Themenfonds
Hamburger Anker
Gefördert seit
2016
Teilnehmende
163
Bahrenfeld

Kulturbrücke Hamburg e.V.

Switch Tutor

 

Die Möglichkeit, einen vertrauensvoller Lernraum zu nutzen, sowie pädagogische Unterstützung können für die Bildungsentwicklung von Kindern entscheidend sein. Die „Kulturbrücke Hamburg e. V.“ fühlt sich verpflichtet, eine kulturelle Brücke zu bauen, um die 180 Nationen, die in Hamburg leben, auch zusammenzubringen. Dabei geht es nicht nur um interkulturellen Austausch, sondern auch um Unterstützung wie bei den Switch-Projekten. Bei „Switch Tutor“ wird geflüchteten Schulkindern Hausaufgabenbetreuung sowie fächerübergreifende Nachhilfe geboten.

 

Engagierte, kompetente Studierende betreuen zweimal in der Woche für je zwei Stunden Kinder in einer Unterkunft für Geflüchtete. Die Studierenden unterstützen die Kinder bei den Schulaufgaben, helfen spielerisch neue Möglichkeiten zu entdecken und beantwortet alle Fragen zum Leben in einem neuen, ganz anderen Land. So bauen die Tutor:innen mit den Kindern Brücken zwischen der Herkunftskultur und der Kultur, in der sie jetzt leben. Künstlerisch-kreative Workshops vergrößern den Blick der Kinder in die Welt noch mehr.

Projektinfos

Switch Tutor

Projektträger
Kulturbrücke Hamburg e.V.
Themen
Bildung, Integration
Gefördert seit
2020
Teilnehmende
16
Schnelsen

Dolle Deerns e.V.

Kochgruppe im Mädchentreff Kirchdorf-Süd

 

Vielen Eltern fehlt die Zeit, das Geld oder auch die Kapazität, um gemeinsam mit ihren Kindern zu kochen. Aber durch Tiefkühlgerichte und Fast Food verlieren die Heranwachsenden den Bezug zu den Lebensmitteln und deren Herkunft. Viele einheimische Obst- und Gemüsesorten sind ihnen oft völlig unbekannt. Dabei lohnt sich eine gesunde Ernährung mit vielen Vitalstoffen enorm.

Der Verein „Dolle Deerns“ unterstützt und fördert schon seit mehr als 40 Jahren Mädchen und junge Frauen in Hamburg. In der Kochgruppe wird ihnen eine ausgewogene Ernährung und ein verantwortungsbewusster Umgang mit ihrer Gesundheit vermittelt.

Täglich gibt es hier für sie ein warmes Essen und dreimal wöchentlich können sie Mahlzeiten unter Anleitung selbst zubereiten. Auch auf die Pflege der Esskultur wird besonderen Wert gelegt. Gegessen wird gemeinsam an einem großen, schön gedeckten Tisch. Den Speiseplan dürfen die Jung-Köchinnen selbst zusammenstellen. So lernen sie, dass gemeinsames Kochen und Essen Spaß macht und dass man auch mit wenigen Mitteln sowie etwas Engagement eine leckere, gesunde Mahlzeit zubereiten kann.

 

Gefördert durch

HGJ Mebus/RÄDER-VOGEL-Stiftung

Projektinfos

Kochgruppe im Mädchentreff Kirchdorf Süd

Projektträger
Dolle Deerns e.V.
Themen
Bildung
Gefördert seit
2005
Wilhelmsburg