Viele Kinder mit Flucht- und Migrationshintergrund kommen in der Schule zum ersten Mal mit Schwimmunterricht in Berührung. Die Anzahl der Stunden für den Erwerb der Schwimmabzeichen in der Grundschule ist begrenzt. Manche Kinder – vor allem ohne Vorkenntnisse – brauchen aber mehr Zeit dafür. Nicht alle Eltern können sich zusätzlichen Schwimmunterricht leisten.
Die bis zu 12 Teilnehmer der Jungenschwimmgruppe bekommen durch zusätzliche wöchentliche Schwimmstunden Chance, ihre Schwimmfähigkeiten auszubauen und zu festigen. Ganz nebenbei lernen sie, dass Wasser Spaß machen kann. Die Jungen sind im Alter von 6 bis 12 Jahren und verlieren durch die regelmäßigen Besuche der Schwimmbäder die Angst vor dem Wasser. Unter der Anleitung qualifizierter Honorarkräfte trauen sie sich immer mehr zu und verbessern ihre Schwimmfähigkeit zunehmend.
In der Jugendphase spielen Identität und Körper eine besondere Rolle. Dabei geht es auch um Diversität und um Partizipation. Diesen Themen widmete sich der Foto-Workshop, der auf Mädchen aus der POC-Community – People of Color – ab 14 Jahren fokussiert war. In einem Blockseminar von Arca e. V. setzte sich die Gruppe im Museum der Arbeit an zehn Tagen in den Herbstferien damit sozialkritisch, künstlerisch, praktisch und selbstreflektorisch auseinander. Ziel war es, die wichtigsten Möglichkeiten der Fotografie zu vermitteln und diese in eigene Fotoideen einzubauen.
Dabei ging es um die Auseinandersetzung mit den Körperidealen, Möglichkeiten der Manipulation in Fotografie und Werbung sowie der Entwicklung eines sicheren Umgangs mit der Kamera oder dem Handy. Abgeschlossen wurde der Workshops mit einer Ausstellung, bei der die Arbeiten aller Teilnehmerinnen präsentiert wurden.
„Der Fotoworkshop diente nicht nur als Kurs, um das Fotografieren zu erlernen, er diente den Teilnehmerinnen auch als . Sie konnten sich frei entfalten, über alles sprechen und all ihre Wünsche äußern.“
Yasmin Bantin, Fotografin und Kursleiterin
Umweltbewusstsein betrifft nicht nur unser Leben in Deutschland, sondern auch das in anderen Ländern und Kontinenten. Das Ziel der beiden Lernausflüge des gemeinnützigen deutsch-afrikanischen Vereins NaJe e. V. war es, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen zwei gesellschaftlich wichtige Themen in den Blick zu nehmen und sie dafür zu sensibilisieren. Bis zu 50 Kinder haben in den Workshops die kolonialen Spuren Afrikas in Hamburg entdecken und das eigene Umweltbewusstsein durch die Wirkung des Plastikkonsums hinterfragen können.
Da die Teilnehmenden ihre Wurzeln in verschiedenen Kulturen haben, ist interkulturelle Erziehung ein weiterer Baustein der Ausflüge. Im Beisammensein ist ihr Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt worden und zusammen als Gruppe lernt es sich sowieso am besten.
Der Jugendumweltrat verfügt über einen eigenen Fördertopf. Mit den Geldern des Fördertopfs sollen junge Menschen aus Hamburg (10-25 Jahre) darin unterstützt werden, ihre eigenen Projekte und Ideen zum Umwelt- und Klimaschutz umzusetzen. Antragsberechtigt sind sowohl Projekte von freien außerschulischen Jugendgruppen als auch Projekte, die an der Hochschule, in der Schule oder im Jugendverband angesiedelt sind. Wichtig ist, dass die jungen Menschen sowohl Impulsgeber als auch Durchführer der Projekte sind. Die maximale Fördersumme beträgt 2.500 €.
Weitere Informationen zu den Rahmenbedingungen finden sich in den Förderkriterien. Fragen zur Antragstellung beantworten wir gern.
Jeder eingegangene Antrag wird in Form einer Projektpatenschaft von mindestens einem Mitglied des Jugendumweltrats übernommen. Die Pat:innen treffen sich mit den Antragsstellern, klären Rückfragen zum Antrag und präsentieren anschließend das Antragsprojekt auf der Beschlusssitzung des Jugendumweltrates.
In der Regel entscheidet der Jugendumweltrat gemeinschaftlich innerhalb von vier Wochen über die eingegangenen Anträge. Pro Jahr finden vier Förderphasen statt.
Das Baltic Environmental Forum (BEF) hat mit dem Jugendumwelttreff Eimsbüttel einen Ort geschaffen, an dem sich junge Menschen zu Umwelt- und Klimathemen vernetzen. Auf den Treffen, die von den FÖJler:innen des BEF organisiert werden, wurden unter anderem Jutebeutel aus Stoffresten sowie nachhaltige Kosmetikprodukte hergestellt. Es fanden Workshops zu Themen wie „Chemikalien im Alltag“, „Nachhaltige Ernährung“ und „Plastikmüll“ statt. Außerdem bespielt die Gruppe einen Instagramkanal mit vielen praktischen Nachhaltigkeits-Tipps.
Die Jugendgruppe „Die Keimlinge“ des KulturEnergieBunkerAltonaProjekts (KEBAP) organsiert regelmäßige Workshopangebote, die Interessierten und den Anwohner:innen des alten Hochbunkers offenstehen. Der Hochbunker, der zum Energiebunker umgewandelt werden soll, ist dafür mit seinem großen Urban Gardening-Areal und seinen Räumlichkeiten ein idealer Standort. Das Programm der Keimlinge bietet viele praktische Impulse, zum Beispiel wurde gemeinschaftlich Apfelsaft gepresst und nachhaltige Einkaufstaschen gehäkelt.
In der Gruppe der 9- bis 13-Jährigen der Circusschule „Die Rotznasen“ entstand der Wunsch, ein Zirkusstück zu den Themen Klimawandel, Umweltverschmutzung und Fridays for Future zu entwickeln. Auf dem Kinderzeltfestival im Schanzenpark feierte das Stück mit dem Titel „Wir zeigen es Euch“ schließlich seine Premiere. Gemeinsam mit ihren Trainer:innen gelang es den jungen Künstler:innen die ernsten Themen mit Akrobatik, Zauberkunst und Komik zu verbinden. Am Ende stand eine Aufführung, die sowohl Kinder als auch Erwachsene in den Bann zog.
Klima- und Umwelträte, Nachhaltigkeits-AGs und Schüler:innen-Vertretungen unterschiedlicher Schulen konnten dank der Förderung Vorhaben für ihre Schulgemeinschaft umsetzen. Es wurden mehrere Urban Gardening-Projekte angelegt, Blühwiesen gesät, Insektenhotels gebaut und im Rahmen einer Bachpatenschaft die Renaturierung eines Bachlaufs angestoßen. Zudem führten Schüler:innen Informationsveranstaltungen zu Umwelt- oder Klimathemen an ihren Schulen durch.
Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24.03.2021 nimmt die Politik in die Pflicht, umfangreiche Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. Davon ausgehend initiierte der in Hamburg sitzende Bundesverband rechtswissenschaftlicher Fachschaften einen Essaywettbewerb zum Thema „Recht im (Klima)Wandel“. Mit dem Wettbewerb wollen sich die Studierenden Gehör in der rechtswissenschaftlichen Debatte verschaffen und die Rechtswissenschaft dazu anzuregen, sich auch im Hinblick auf die juristische Ausbildung stärker mit dem Themenkomplex auseinanderzusetzen.
Der Jugendumweltrat ist ein Gremium der BürgerStiftung Hamburg und ermöglicht es jungen Menschen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren, den Klima- und Umweltschutz in Hamburg aktiv mitzugestalten.
Die Ratsmitglieder entscheiden selbstbestimmt über die Förderung von Klima- und Umweltschutz-Projekten, die von jungen Menschen in Hamburg initiiert und durchgeführt werden. Dafür steht ihnen ein eigenes von der Stiftung zugewiesenes Förderbudget zur Verfügung. Außerdem planen die Jugendumwelträte gemeinsame Veranstaltungen und Unternehmungen, wie zum Beispiel Exkursionen, Workshops oder Fachvorträge.
Unser Ziel ist, im Sinne einer größeren Diversität bei den ehrenamtlich Engagierten, Jugendliche und junge Erwachsene stärker in die Stiftungsarbeit einzubinden. Wir möchten junges Engagement nicht ausschließlich finanziell fördern, sondern die Stiftung als einen Ort des Engagements für junge Freiwillige etablieren. Der Jugendumweltrat bietet jungen Menschen ein Gremium, in dem sie als Gestalter:innen, Entscheider:innen und Expert:innen in eigener Sache mitwirken können. Das Vertrauen der Stiftung wird belohnt: Die Jugendlichen fällen ihre Förderentscheidungen sehr bewusst und abwägend.
Diese Beteiligung folgt der Idee einer partizipativen Fördermittelvergabe, der wir uns als Stiftung verschrieben haben. So werden die Zielgruppen der Fördertöpfe – in Falle des Jugendumweltrats Jugendliche und junge Erwachsene, nicht nur als Förderempfänger verstanden. Vielmehr werden sie schon in die Ausgestaltung des Förderverfahrens und in die Vergabe der Fördermittel miteinbezogen.
Koordination
Koordination
Freiwilliges Soziales Jahr Politik
Vorlesen kann doch jeder, der lesen gelernt hat – denkt man. Es gibt viele verschiedene Arten des Vorlesens und wir sprechen über das Vorlesen für Kinder, die wir zunächst nicht kennen, die in einer kleinen Gruppe um uns herum sitzen, die sich möglicherweise leicht ablenken lassen oder gar keine Erfahrung mit dem Vorlesen haben.
Die ganz persönliche Freude am Vorlesen und an den Geschichten ist enorm wichtig, denn nur dann können wir die Kinder in den Bann ziehen und ihnen die Erfahrung des intensiven Zuhörens ermöglichen.
Ebenso wichtig ist es, die Kinder dabei im Blick zu behalten und genug Pausen für Fragen nach Wörtern oder Zusammenhängen und Ideen einzubauen. Alle Kinder sind mit einem Sinn fürs Philosophieren ausgestattet. Dem sollte man Raum geben.
Das Lesenlernen beginnt mit dem Lesen von Bildern. Wir betrachten es als wichtige Aufgabe der Vorleser:innen mit den Kindern die Bilder verstehen zu lernen. Gerade die Bilder in Büchern, die sich nicht bewegen, helfen Kindern die Welt, und auch die Welt der bewegten Bilder, zu verstehen.
Sieben ehrenamtlichen Teamberater:innen im Projekt LeseZeit begleiten die rund 50 Vorleseteams in über 30 Kitas und Schulen. Ein Vorleseteam besteht zumeist aus vier Vorleser:innen. Die Teamberater:innen sind die direkten Ansprechpartner:innen und halten den Kontakt zur Kita- oder Schulleitung und zur LeseZeit-Projektleitung. Die Teamberater:innen organisieren zudem zweimal im Jahr Austauschtreffen, die zur gegenseitigen Beratung, Inspiration und Ermutigung dienen.
Die Projektleitung gibt, gemeinsam mit den Teamberater:innen, der LeseZeit den inhaltlichen und organisatorischen Rahmen, organisiert die notwendigen Einsteigerseminare, inspirierende Workshops zu Themen wie Kinderbücher, gekonntes Vorlesen, Stimme, Lieder und Verse, bietet Veranstaltungen zur Freude und gegenseitiger Vernetzung an und informiert auf Ehrenamtsmessen und in Netzwerken über das Projekt LeseZeit.
Die Angebote der LeseZeit, die sowohl von ehrenamtlichen als auch hauptamtlichen Mitarbeiter:innen umgesetzt werden, sollen ein kreativer Frei- und Schutzraum für junge Menschen sein. Kinderschutz und ein am Wohl der anvertrauten Kinder orientiertes Denken und Handeln sind zentrale Werte unserer Arbeit. Das vollständige Kinderschutzkonzept der LeseZeit finden Sie hier.
Wenn Sie Lust und Zeit haben Kindern im Alter zwischen 3 und 8 Jahren in einer Kita oder Schule vorzulesen, dann melden Sie sich bei uns. Einen Überblick über unsere Vorlesestandorte finden Sie auf der Karte – kurze Wege sind uns wichtig. Nutzen Sie unser Online-Formular.
Sie möchten sich in die Organisation des Projektes „LeseZeit“ einzubringen? Dann freuen wir uns über Ihre Unterstützung als Teamberater:in.
Wenn die Kleinen sich um ihre Vorleser:innen versammeln, dann ist es wieder soweit: Es ist LeseZeit. Rund 140 Ehrenamtliche besuchen jede Woche Kitas und Schulen, um Kindern zwischen drei und acht Jahren ihre Freude an Büchern weiterzugeben. Oft treffen sie auf Kinder, für die Deutsch ihre zweite oder sogar dritte Sprache ist, auf Kinder, die viel Zeit vor elektronischen Medien verbringen und denen zu Hause eher nicht vorgelesen wird. Dabei ist Vorlesen die Basis einer gelungenen Bildungsbiographie.
Doch die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU Studie) zeigt: In Hamburg können 14% der Viertklässler zwar lesen, aber nicht verstehen, was sie lesen. Deutschlandweit sind es fast 20%. Denn auch in unserer Stadt wachsen viele Kinder nahezu ohne Kontakt zu Büchern auf. Die Vorleser:innen versuchen diese Lücke zu schließen und Erfahrungen zu ermöglichen, die später kaum noch nachzuholen sind.
Die LeseZeit bietet Kindern die Möglichkeit, in die Welt der Phantasie zu tauchen und schärft dabei ihre Fähigkeit, konzentriert zuzuhören. Über das Lesen von Bildern entsteht mit der Zeit die Fähigkeit in Begriffen, also eher abstrakt, zu denken. Ein Zugang zu den Geschichten entsteht nicht nur durch Vorlesen, auch Bewegungs- und Sprachspiele, Malen und Basteln, Singen und Rollenspiel haben in der LeseZeit Raum.
Mit Wohlwollen, Geduld und Gelassenheit, mit der eigenen Freude am Lesen und am Gespräch mit Kindern gelingt es, die Leselust zu wecken und zugleich die Sprachfähigkeit zu fördern. Ganz nebenbei werden Kreativität und Selbstbewusstsein der Kinder sowie ein gutes Miteinander gestärkt. Eine Beziehung zueinander wird aufgebaut, was allen Freude bereitet.
Wunderbare Geschichten und Gedichte der „Elbautoren“, einem Netzwerk von über 40 erfolgreichen Hamburger Autorinnen und Autoren sind in diesem großen, wunderbar illustrierten Vorlesebuch versammelt. Wilde Abenteuer auf See oder lustige Geschichten vom Strand, spannende Unterwasserwelten oder knorrige Matrosen, mal turbulente und mal poetische Töne – diese Buch bietet allerbesten Vorlesespaß für die ganze Familie.
Projektleitung LeseZeit
Tel: +49 40 87 88 969-64
cornelia.heydt@buergerstiftung-hamburg.de
Was ist Mentoring? →
Mentee werden →
Mentor:in werden →
Teil des Yoldaş-Teams werden →
Kinderschutz bei Yoldaş →
Wie wir begleiten →
Mit Yoldaş setzen wir auf eine Förderung, die auf das Kind zugeschnitten ist. Mentoring findet seine Vorbilder in der amerikanischen Tradition, bei der ein älterer Mensch einen jüngeren im Alltag begleitet und ihm Aufmerksamkeit und Zeit schenkt. Die Mentor:innen unterstützen ihre Mentees in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, indem sie den Fokus auf die Stärken der Kinder legen. Und genauso individuell wie die Interessen und Stärken der Mentees und Mentor:innen sind, werden die Treffen der Tandems gestaltet.
Video: 5 Fragen an Mentor:innen. Ein Einblick in ein sehr persönliches Ehrenamt
Damit ein Tandem gut funktioniert, ist es wichtig, dass sich alle Beteiligten wohlfühlen – die Mentees, die Mentor:innen und die Familien der Kinder. Das „Yoldaş“-Projektteam besucht die interessierten Kinder und ihre Familie, lernt sie kennen und findet ihre Bedarfe heraus. Daraufhin macht das Team sich auf die Suche nach einer passenden Mentorin oder einem passenden Mentor. Die großen und kleinen Weggefährt:innen werden sorgfältig ausgewählt. Doch ob „die Chemie stimmt“, zeigt sich erst in den ersten Treffen. Nach einer Schnupperphase und einer symbolischen Vereinbarung zur Mentorschaft, kann es losgehen.
Ob beim Fahrradfahren um die Alster, Vogelhausbauen, Jonglierenlernen oder „Mensch ärgere Dich nicht“-Spielen – durch die Unternehmungen mit den Mentor:innen erweitert sich das Erfahrungswissen der Kinder. Sie sind stolz und gestärkt durch die Aufmerksamkeit, die ihnen entgegengebracht wird. Positive Impulse in den Bereichen Bildung oder der sozialen Kompetenzen werden so spielerisch und quasi „nebenbei“ initiiert.
Mentor:innen setzen an den Stärken der Mentees an, fördern so deren Persönlichkeitsentwicklung und geben spielerisch zukunftsweisende Bildungsimpulse. Vielfältige Unternehmungen unterstützen zudem die Verwurzelung mit der Heimatstadt Hamburg. Gleichzeitig erhalten die ehrenamtliche Weggefährt:innen Einblicke in Lebensweisen von Hamburger Familien mit türkischer Migrationsgeschichte, wie beispielsweise beim Zuckerfest oder bei gemeinsamen Mahlzeiten in der Familie. Das Ehrenamt als Weggefährt:in für ein Kind bietet eine sinnstiftende, verantwortungsvolle Aufgabe.
Hamburger:innen ab 18 Jahren,
Melden Sie sich unverbindlich unter yoldas@buergerstiftung-hamburg.de an oder nutzen Sie unser Online-Formular.
Hinter einem starken Projekt steckt auch immer ein starkes Team. So auch bei uns: Mit den Ehrenamtlichen, die unser Yoldaş-Team bilden, hat das Projektteam eine starke Stütze. Von dem Aufbau eines Schulnetzwerks, über die Recherche für Tandemaktionen, bis hin zu den im Projekt ganz wichtigen Mentee- und Mentor:innen-Interviews unterstützt das Yoldaş-Team, wo es nur kann. Hierbei ist es uns als Projekt besonders wichtig, dass das Team nicht nur aus deutschsprachigen Hamburger Locals besteht, sondern ebenso auch aus türkischsprachigen Mitbürger:innen. Besonders im Hinblick auf die Kommunikation mit den Mentee-Familien ist dies oft eine große Hilfe.
Auch für das Yoldaş-Team suchen wir ehrenamtliche Unterstützer:innen. Ob nun deutsch- oder türkischsprachig, mit viel oder wenig Zeit, solange das Projekt Ihnen zusagt, finden wir sicherlich eine passende Aufgabe für Sie. Schreiben Sie uns an. Das Projektteam meldet sich zeitnah bei Ihnen, um offene Fragen zu klären und um mit Ihnen gemeinsam auf die Suche zu gehen, welche Möglichkeiten sich für Sie bei uns eröffnen. Wir freuen uns auf Sie!
Uns ist der Schutz der teilnehmenden Kinder im Projekt das höchste Gut. Aus diesem Grund haben wir ein auf unser Projekt angepasstes, individualisiertes Schutzkonzept erarbeitet und optimieren unsere Aufnahme- als auch Begleitungsprozesse hinsichtlich des Kinderschutzes dauerhaft weiter.
Eines unserer größten Qualitätsmerkmale ist die Erreichbarkeit des Projektteams, das die Tandems begleitet. So möchten wir unseren Mentee-Familien und unseren Mentor:innen ein sicheres Gefühl geben, dass sie bei Bedarf Unterstützung erhalten. Hierfür hat jedes Tandem eine feste Ansprechperson aus dem Projektteam.
Unsere Tandemaktionen sind ein großer und wichtiger Bestandteil des Projekts, um regelmäßigen persönlichen Kontakt zu unseren Tandems zu pflegen. Ob nun bei einem Besuch im Tollhafen, einem Ausflug an die Ost- oder Nordsee oder einem Graffiti- oder Tanzworkshop – wir bieten zahlreiche Aktionen an, an denen die Tandems kostenlos teilnehmen können, wenn sie möchten.
Unser Wunsch als Projekt ist es, unseren Mentees näherzubringen, dass vieles, was Spaß bringt, auch kostenlos sein kann. Dennoch fallen teilweise Fahrt- oder Eintrittskosten an; über das Jahr hinweg summiert sich somit einiges. Bei Bedarf erstatten wir die Fahrtkosten und bieten eine Aufwandsentschädigung von jährlich maximal 150 €.