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Das Digitale ist einfach ein absoluter Ressourcenschoner für uns.

Haike Pabst | Chamäleon Lernbegleitung

Digitales Projektmanagement: Einfach, flexibel und effizient

Digitales Projektmanagement ist heute in der modernen Arbeitswelt als Werkzeug unverzichtbar. Teams können damit unabhängig vom Standort effizient zusammenarbeiten, z.B. indem zentrale Ablageorte für Daten oder Dokumente festgelegt werden, die für alle Mitglieder zugänglich sind. Auch Flexibilität ist ein großer Vorteil, besonders in dezentralen und heterogenen Teams: Mit Aufgabenmanagement-Tools wie Trello oder Asana können Aufgaben und Deadlines klar definiert und – besonders für dynamische Projekte wichtig – jederzeit aktualisiert werden. So lassen sich Projekte erfolgreich steuern. Alles geschieht transparent, denn alle Teammitglieder können stets den aktuellen Stand des Projekts einsehen.

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Herausforderungen, die es zu lösen gilt

Digital schneller am Ziel

Auch Patenschaftsprojekte profitieren

Warum weniger mehr ist

Einfach ausprobieren

Herausforderungen, die es zu lösen gilt

Doch es gibt auch Herausforderungen: Technische Probleme, Berührungsängste von Nutzer:innen oder instabile Internetverbindungen können den Arbeitsfluss stören. Wenn die Kommunikation im Projektteam rein digital erfolgt, fehlt das Persönliche. Darunter können Teamdynamik und -bindung leiden. Und mit der Einführung eines Tools läuft digital noch längst nicht alles von allein – im Umgang damit geht es nicht ohne klare Absprachen und Vereinbarungen im Team. Damit digitales Projektmanagement ein nützliches Werkzeug sein kann, sollte man sich dieser Herausforderungen bewusst sein und sie – wo möglich – auch angehen.

Digital schneller am Ziel

Auch wenn „Digitalisierung“ groß und komplex klingt und sogar Ängste auslösen kann – im Kern geht es dabei um nichts anderes als Projekte besser und effizienter zu gestalten. Und zwar in kleinen, machbaren Schritten, die den Arbeitsalltag erleichtern: Durch die schrittweise Einführung digitaler Tools und Prozesse kann man die Effizienz steigern, die Zusammenarbeit optimieren und letztlich die Ziele des Projekts schneller und ressourcenschonender erreichen.

Praxisbeispiel

Das Datentool „codo“ unterstützt bei der Organisation und Dokumentation von Mentoring- und Patenschaftsprojekten und hilft so Ressourcen einzusparen.

Auch Patenschaftsprojekte profitieren

Digitales Projektmanagement bietet auch für Patenschafts- und Mentoringprojekte etliche Vorteile. Digitale Tools, automatisierte Prozesse oder künstliche Intelligenz können an vielen Stellen bei der Umsetzung helfen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Deshalb ist es wichtig, im ersten Schritt genau zu analysieren, welche Prozesse im Projekt bisher nicht gut funktionieren und den Bedarf entsprechend zu ermitteln.

Warum weniger mehr ist

Im zweiten Schritt sollte der Fokus darauf liegen, was tatsächlich verändert werden soll. Dabei ist weniger oft mehr, denn Veränderungen bringen immer auch Herausforderungen mit sich. Auch wer alles davon betroffen ist, muss bedacht werden. Geht es z.B. um die Einführung eines digitalen Ablagesystems in Form einer Cloud (z.B. Google Drive oder OneDrive), sollten man alle diejenigen in den Prozess einbeziehen, die das neue System später auch nutzen. Je größer und heterogener das Team (z.B. aus Ehren- und Hauptamtlichen), desto wichtiger ist dieser partizipative Ansatz, um jeden mitzunehmen. Das fördert nicht nur die Akzeptanz und das Engagement der Teammitglieder, sondern führt letztlich auch zu besseren und nachhaltigeren Ergebnissen.

Praxishilfe

Dein Mentoringprojekt digitalisieren: Beispielhafte Analysefragen

LINK

Praxishilfe

Das richtige Tool auswählen (siehe Ordner Praxishilfen) 

Wirkung

So werden alle bei Veränderungsprozessen mitgenommen

Transparente Kommunikation

Informiere alle Beteiligten regelmäßig und offen über den Stand und die Ziele des Prozesses.

Einbindung aller Interessensgruppen

Stelle sicher, dass alle relevanten Personen und Gruppen in den Prozess einbezogen werden und ihre Meinungen und Ideen einbringen können.

Klare Rollen und Verantwortlichkeiten

Definiere deutlich, wer für welche Aufgaben und Entscheidungen verantwortlich ist, um Verwirrung zu vermeiden.

Feedback-Kultur fördern

Schaffe Möglichkeiten für regelmäßiges Feedback an verschiedenen Punkten des Veränderungsprozesses und nutze es, um das Ergebnis kontinuierlich zu verbessern.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Sei bereit, den Prozess anzupassen und zu verändern, basierend auf dem Feedback und den Erfahrungen der Beteiligten.

Einfach ausprobieren

Zugegeben: Der Einstieg in digitales Projektmanagement kann mühsam sein. Aber es geht nicht darum, alles auf einmal zu verändern. Man kann die passenden digitalen Tools nach und nach integrieren und so kontinuierlich Verbesserungen vornehmen. Schon kleine Veränderungen können große Auswirkungen haben, Prozesse beschleunigen und die Projektarbeit erleichtern. Nur Mut: Einfach ausprobieren!

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