Diskriminierung in unserer Gesellschaft →
Patenschaftsprojekte sind deshalb aber auch ein Resonanzraum für alle Herausforderungen rund um die Themen Asyl und Einwanderung. Dazu gehört insbesondere die Diskriminierung aufgrund von Herkunft und rassistische Ausgrenzung. Diese Probleme betreffen die gesamte Gesellschaft. Sie werden vor dem Hintergrund der aktuellen Fluchtbewegungen deutlich sichtbar und innerhalb von Patenschaftsprojekten zusehends zu einem Reizthema.
Grundlegende Regeln sollten für alle Geflüchteten gleich gelten, egal wann oder woher sie kommen.
Anne Thaker | Herzliches Lokstedt
Aufgrund politischer Entscheidungen sind die Rahmebedingungen für verschiedene Fluchtgruppen heute unterschiedlich. Dies führt zu Benachteiligungen. Patenschaftskoordinator:innen wiederum versuchen ungleiche Verhältnisse abzuschwächen. Aber der Fokus der staatlichen und gesellschaftlichen Hilfsbereitschaft auf ukrainische Geflüchtete erschwert es Patenschaftsprojekten zunehmend, allen Schutzsuchenden die gleiche Unterstützung zu bieten. Zwar können Patenschaftsprojekte die strukturellen Unterscheidungen nicht ändern. Sie können dennoch ihren Teil dazu beitragen, Menschen unabhängig von ihrem Herkunftsland zu unterstützen.
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Unsere Praxistipps geben Mentor:innen und Patenschaftsprojekten Hilfestellung für den Umgang mit schwierigen Situationen, die aus der Ungleichbehandlung von Fluchtgruppen entstehen. Wir lassen Betroffene zu Wort kommen – Mentees wie Mentor:innen – und versuchen das vielschichtige und komplexe Problem von rassistischer Ungleichbehandlung fassbar zu machen. Wir möchten die Patenschaftsszene stärken, indem wir dazu beitragen, das Thema zu diskutieren und zu bearbeiten. Keinesfalls wollen wir relativieren, dass es natürlich die Geflüchteten selbst sind, die zuvorderst und besonders schmerzlich unter Rassismus und Ungleichbehandlung leiden.
Wenn Ehrenamtliche zunächst nur Menschen aus der Ukraine unterstützen wollen, nehmen wir dieses Engagement mit und erklären ihnen dann, dass es ja auch noch andere Menschen gibt. Damit kann man arbeiten.
Bettina Sobczak | basis & woge e.V.
Wenn Geflüchtete in Deutschland diskriminiert werden, hat das auf Patenschaftsprojekte mehrere Auswirkungen. Zum einen müssen sie organisatorisch eine einseitige, vornehmlich auf Ukrainer:innen gerichtete Hilfsbereitschaft innerhalb ihrer Projekte auffangen. Andererseits müssen sie Vorurteile und rassistische Aggressionen gegenüber ihren als nicht-weiß wahrgenommen Mentees abfedern und begleiten. Auf diese Herausforderungen, die auch emotional sehr fordernd sein können, gibt es keine einfachen Antworten.
Das, was in Bezug auf die Ukrainer gut läuft, sollte für alle Geflüchteten Anwendung finden. Etwa, dass sie sich aussuchen können, wo sie leben wollen, dass sie einer Arbeit nachgehen können und vieles Weitere.
Katherine Braun | Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
2015 war die Solidarität enorm. Heute lassen sich nicht mehr so viele ehrenamtliche Helfer mobilisieren wie damals.
Stephan Peiffer | Welcome to Barmbek
Menschen, die sich aufgrund des Krieges in der Ukraine als Mentor:in engagieren möchten, beschäftigen sich möglicherweise zum ersten Mal intensiver mit den Themen Flucht und Migration. Nehmen Sie sich ggf. gesondert Zeit, um im Rahmen des Auswahlprozesses für Ihr Projekt mit den Ehrenamtlichen ihre Fragen und Beweggründe zu klären. Verweisen Sie dabei auch auf die Grundsätze Ihres Projekts und machen Sie deutlich, wieso eine offene Haltung gegenüber unterschiedlichen Fluchtgruppen für Ihr Projekt so wichtig ist. Hierbei können Sie z.B. klar formulieren, dass das Herkunftsland des Mentees kein Auswahlkriterium für eine Patenschaft sein kann, weil Sie Menschen unabhängig von ihrer Herkunft unterstützten wollen.
Sollte das Thema im weiteren Patenschaftsprozess auftauchen, kann ein entsprechendes Begleit- und Veranstaltungsangebot helfen. Sowohl im Rahmen der Vorbereitung als auch im Zuge der Begleitung der Mentor:innen können Workshops, bspw. zu Machtdynamiken und Anti-Bias, zur Reflexion der eigenen gesellschaftlichen Position und Haltung anregen. Zusätzlich kann es helfen, entsprechende Lektüre (siehe unten) bereitzustellen. Meist nehmen Mentor:innen solche Angebote dankbar auf, insbesondere dann, wenn sie zum ersten Mal Mentor:innen sind. Zusätzlich können Sie diese Themen auch in niedrigschwelligen Austauschformaten besprechen: Kurze thematisch passende Videos oder Podcasts sind dabei ein gutes Mittel, um ein Gespräch zu eröffnen. Einige Beispiele haben wir Ihnen hier aufgeführt:
Nehmen Sie die geäußerten Gefühle ernst. Vor allem, wenn Menschen betroffen sind, die wir persönlich kennen, sind Gefühle wie Ärger, Frust, Ohnmacht oder Enttäuschung besonders stark. In erster Linie ist es Ihre Aufgabe als Koordination, den Mentees und Mentor:innen zuzuhören. Es kann helfen, wenn Sie erfragen, was sich die Personen wünschen, um besser mit der Situation umzugehen. Klären Sie auch, ob eine der Personen selbst von den Vorfällen betroffen ist oder durch Erzählungen von dem Vorfall erfahren hat. Je nachdem kann ein anderer Umgang mit der Situation notwendig sein. Einer Person, die selbst betroffen ist, können Sie – wenn gewünscht – dabei helfen, den Fall aufzuarbeiten. Empfindet die Person dagegen Wut oder Enttäuschung aufgrund der Beobachtung einer Situation oder dem Gehörten aus einer anderen Patenschaft, ist vor allem ein Gesprächsangebot zur Reflexion wichtig.
Grundsätzlich gilt: In dieser Situation ist es wichtig, entsprechend Ihren Projektgrundsätzen zu agieren. Hat Ihr Projekt konkrete Maßnahmen im Umgang mit Rassismus definiert? Ist politischer Aktivismus z.B. Teil Ihres Projektes? Dann können Sie die Vorfälle dementsprechend mit den Betroffenen bearbeiten. Wird das Tätigkeitsfeld anderen Initiativen überlassen, können Sie durch eine gute Verweisberatung unterstützten.
Wenn Sie unsicher sind, was das richtige Vorgehen ist, können Sie gemeinsam mit dem Betroffenen überlegen, welche Probleme und Themenfelder Sie mit den Mentor:innnen und Mentees im Patenschaftskontext bearbeiten können und wann externe Unterstützung notwendig ist.
Diese Situation ist besonders herausfordernd. Um Verständnis für die Ursachen eines solchen Verhaltens zu entwickeln, kann es helfen zu reflektieren, dass strukturelle Ungleichheit den Alltag vieler vulnerabler Gruppen bestimmt. Es kommt leider in vielen Situationen zu einer „Konkurrenz“ um begrenzte Ressourcen wie Wohnraum, Sozialleistungen oder Zugang zu Informationen. Diese erzeugen Gefühle wie Wut, Frustration oder Ohnmacht und können Vorurteile schüren.
Durch Ihre Rolle als Patenschaftskoordinator:in können Sie an dieser Stelle eine wichtige Vermittler:innenrolle einnehmen. Im Gespräch können Sie versuchen, die Ängste und Bedenken der Personen zu verstehen. Sie können auch auf die oben beschriebene Situation verweisen und deutlich machen, dass es vielen Menschen so geht und dass es strukturelle und rechtliche Rahmenbedingungen sind, die zu bestimmten ungerechten Verteilungssituationen führen.
Sollte es trotz solcher Gespräche zu einer Häufung rassistischer Äußerungen kommen, können Sie auch auf Ihre Projektgrundsätze (siehe Qualitätsbaustein Auswahl) verweisen, z.B. dass abwertendes, aggressives und diskriminierendes Verhalten im Rahmen Ihres Projekts nicht geduldet wird. Sollte die Situation so weit eskalieren, dass ein Gespräch keine Lösung herbeiführen kann, können Sie der entsprechenden Person die Teilnahme an Ihrem Projekt verwehren.
Nehmen Sie die geäußerten Gefühle unbedingt ernst. Machen Sie deutlich, dass auch Sie wahrnehmen, dass rechtliche Rahmenbedingungen (z.B. die Massenzustrom-Richtlinie auf EU-Ebene) und mediale Aufmerksamkeit dazu führen, dass eine Fluchtgruppe mehr in den Vordergrund rückt. Hier können Sie ggf. auch auf die Fluchtbewegung in 2015/2016 verweisen. Damals gab es eine ähnliche Situation zwischen afghanischen und syrischen Geflüchteten. Betonen Sie die Rolle der Rahmenbedingungen, die zu einer ungleichen Wahrnehmung führen können.
Wichtig ist dabei auch: Betrachten Sie Ihre:n Mentee nicht als Vertreter:in eines Herkunftslandes, sondern als individuellen Menschen. Als Mentor:innen können Sie vor allem zuhören und so Unterstützung leisten. Auch wenn Sie selbst emotional mitgenommen sind von den geschilderten Situationen, sollten Sie darauf achten, Ihre eigene Wut über das Erzählte nicht in den Mittelpunkt zu stellen. Das könnte sonst dazu führen, dass sich der Fokus des Gesprächs von Ihrem Mentee weg zu Ihnen bewegt.
Überlegen Sie gemeinsam, ob sich im Kleinen ein Impuls dagegensetzen lässt, z.B. in dem Sie eine konkrete Situation reflektieren und darüber sprechen, wie man beim nächsten Mal damit umgehen kann. Oder Sie empfehlen eine entsprechende Beratungsstelle. Dabei können Sie auch besprechen, wo Handlungsmöglichkeiten bestehen, die es Ihrer:m Mentee erlauben, für seine:ihre Interessen wirksam einzutreten.
Beratungsstellen für von Rassismus betroffene Menschen:
Für den Kontext der Schule gibt Rassismusforscher Karim Fereidooni Hinweise, wie das Thema der Ungleichbehandlung konstruktiv aufgegriffen werden kann.
Schaffen Sie sich gemeinsam einen Raum, in dem belastende Erfahrungen besprochen werden können. Das kann ein Besuch im Café oder das Zusammensitzen nach dem gemeinsamen Kochen sein. Hören Sie im Gespräch vor allem Ihrer:m Mentee zu. Stellen Sie Ihre eigene Wut nicht in den Mittelpunkt. Relativieren Sie die Erfahrungen Ihrer:s Mentee nicht oder spielen diese herunter. Fragen Sie vielmehr, welche Unterstützung sich Ihr:e Mentee wünscht. Bedenken Sie, dass auch Ratschläge als übergriffig empfunden werden können, vor allem dann, wenn der Mentee gerade nur seine Gefühle schildern möchte.
Ein solches Gespräch benötigt einen geschützten Ort und genügend Zeit, aber auch eine belastbare Beziehung in der Patenschaft – und etwas Mut. Denn es bleibt eine Herausforderung, schwierige Themen anzusprechen. Wenn aber ein Vertrauensverhältnis zwischen Ihnen und Ihrer:m Mentee besteht, sollten Sie sich nicht davor scheuen, Diskriminierungserfahrungen anzusprechen.
Wenn Sie im Rahmen Ihrer Patenschaft Ihre:n Mentee zu bestimmten Terminen begleiten, um z.B. sprachliche Unterstützung zu leisten, sollte in so einem Fall immer Ihr:e Mentee selbst über mögliche Reaktionen entscheiden. Es kann deshalb helfen, vorab Absprachen zu treffen, wie Sie sich als Tandem in schwierigen oder diskriminierenden Situationen verhalten wollen. Generell ist es in einer Patenschaft sinnvoll, sich über die gegenseitigen Erwartungshaltungen und Bedürfnisse zu verständigen und Ansprüche aneinander auszudrücken. Wenn Sie dabei Hilfe brauchen, fragen Sie Ihr:e Patenschaftskoordinator:in, er:sie kann Sie dabei unterstützen.
Wenn zum Beispiel die Einbürgerung nach langer Wartezeit von der Behörde nicht bearbeitet wird, hilft es, wenn man im ruhigen Gespräch und ohne Zeitdruck Mut zuspricht: Halte durch, bleib so wie du bist, lass dich nicht entmutigen. Auch, wenn es an der Situation nichts ändert, zeigt es aber der betroffenen Person, dass sie mit der Situation nicht allein ist.
Axel Limberg | Mentor
Ein solches Erwartungsmanagement untereinander kann Ihnen dabei helfen, besser einzuschätzen, in welcher Situation sich Ihr:e Mentee Unterstützung wünscht. In der akuten Situation der Diskriminierung sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit nicht allein der diskriminierenden Person zuwenden. Machen Sie Ihrem:r Menteeauch deutlich, dass er:sie mit Ihrer uneingeschränkten Unterstützung rechnen kann, falls er:sie sich das wünscht.
Bieten Sie Ihrer:m Mentee auch im Nachhinein Ihre Unterstützung an.Teilen Sie ihm:ihr mit und fragen Sie, was Sie tun können. Sie können zudem auf die Möglichkeit hinweisen, Diskriminierungen zu melden und professionelle Beratung zu erhalten. Für die Meldung bei den zuständigen Stellen ist es wichtig, den Vorfall möglichst gut zu dokumentieren. In der Regel haben die jeweiligen Behörden eine Beschwerdestelle. Daneben gibt es unabhängige Organisationen, die im Fall einer Diskriminierung n einer Einrichtung die Betroffenen rechtlich beraten und unterstützen.
Anliegen und Beschwerden können in Hamburg auch direkt an die betreffenden Einrichtungen übermittelt werden.
Die Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz ist für viele Menschen eine Herausforderung, ganz unabhängig von ihrer Herkunft. Für Menschen ohne festen Aufenthaltstitel noch mehr, denn ein Ausbildungsplatz kann ihnen dabei helfen, diesen zu sichern.
Zunächst sollten Sie Ihre:n Mentee fragen, was er:sie möchte und ob er:sie sich Unterstützung bei der Entscheidung wünscht. Machen Sie sich bewusst, dass auch Ihre Meinung und Haltung dazu führen kann, Druck zu erzeugen, weil Ihr:e Mentee Sie vielleicht nicht enttäuschen möchte. Damit das nicht passiert, sollten Sie sich zurücknehmen und nicht die eigenen Werte zum Maßstab erheben.
Wenn Ihr:e Mentee mit Ihnen über seine:ihre Wahl sprechen möchte, gehen Sie deshalb möglichst offen und unvoreingenommen in das Gespräch. Hören Sie zu! Fragen Sie, für welche Arbeit er:sie sich interessiert. An dieser Stelle können Sie auch auf die Vielfalt der mehr als 450 Ausbildungsberufe in Deutschland verweisen und Ihre:n Mentee empowern, eine Wahl zu treffen, die am besten zu seinen:ihren Interessen passt. Dabei ist wichtig: Reproduzieren Sie bei einem solchen Gespräch nicht den Druck, der manchmal von Beratungsstellen vermittelt wird und etwa eine Krankenpfleger:innen-Ausbildung nahelegt, weil gerade diese gesucht werden. Bleiben Sie wenn möglich offen, damit der:die Mentee eine selbstbestimmte Entscheidung für sich treffen kann.
Sollte Ihr:e Mentee um Unterstützung bitten, bestärken Sie ihn:sie darin, die Entscheidung in Ruhe zu fällen. Gegebenenfalls können Sie auch anbieten, Ihre:n Mentee zu begleiten, um in der konkreten Gesprächssituation zu unterstützen, z.B. wenn er:sie Angst hat, dass er:sie sein Anliegen alleine nicht vertreten kann.
Grundsätzlich können bei diesem Thema Berufswahltests helfen, die die Selbsteinschätzung fördern und die Auswahl passender Berufe eingrenzen. Hier eine kleine Auswahl:
Selbstreflexion ist grundlegende Voraussetzung für ein Mentoring. Ihr Patenschaftsprojekt unterstützt Sie im Idealfall dabei, sich mit diesen Herausforderungen zu beschäftigen, z.B. im Auswahlgespräch, in der Vorbereitung auf Ihre Patenschaft oder durch das Begleitprogramm. Sprechen Sie Ihre:n Patenschaftskoordinator:in an, wenn Sie sich Unterstützung bei diesem Prozess wünschen.
Teil dieses Reflexionsprozesses kann sein sich zu fragen, weshalb Sie Mentor:in geworden sind. Ein Grund könnte sein, dass Sie über Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen verfügen, den ihr:e Mentee ggf. nicht hat, und damit in Deutschland privilegiert sind – vielleicht weil Sie sich finanziell in einer guten Lage befinden oder selbst nicht von Rassismus betroffen sind.
In einer Patenschaft kann es zu Machtverhältnissen kommen, weil der Start der Patenschaft davon geprägt ist, dass der:die Mentee einen bestimmten Unterstützungsbedarf hat, und sich der:die Mentor:in in einer privilegierteren und damit machtvolleren Position befindet., Doch auch Mentees verfügen über wertvolle gesellschaftliche Ressourcen, z.B. ein einiges Netzwerk in ihrer Community, die Kenntnis mehrerer Sprachen oder Erfahrungen in einer anderen Lebenswelt. Die Stärke der Patenschaftsbeziehung liegt u.a. darin, gemeinsam zu wachsen und gegenseitig viele neue Erfahrungen zu machen.
Wenn Sie Themen wie Rassismus oder andere Formen von Diskriminierung reflektieren wollen, sollten Sie eigenständig dazu recherchieren. Laden Sie, wenn möglich, nicht die ganze Informationslast bei Ihrer:m Mentee ab. Denn ist Ihr:e Mentee selbst von Rassismus betroffen, kann es sein, dass sie:er Fragen dazu schon sehr oft beantworten musste und deswegen schnell frustriert ist. Machen Sie in einem Gespräch Ihre Unsicherheit bei dem Thema transparent. Bitten Sie darum, darauf angesprochen zu werden, wenn Sie etwas Verletzendes oder Falsches sagen. So signalisieren Sie, dass Sie negative Erfahrungen oder sogenannte Mikroagressionen – die Benutzung beleidigender Worte oder die Wiederholung ungewollter Vorurteile – nicht reproduzieren wollen. Die folgenden Informationen und Fachpublikationen können Ihnen bei der Auseinandersetzung mit dem Thema helfen: