Digitale Treffen funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Auch sie ermöglichen das Kennenlernen, die Qualifizierung und einen entspannten Kontakt. Der Unterschied liegt im Erreichen dieser Ziele. Bei digitalen Veranstaltungen müssen die Ziele klar definiert und anders als bei Präsenzformaten erreicht werden.
Orientierung für die Vorbereitung von digitalen Veranstaltungen (Tabelle ist noch nicht umgesetzt. Soll diese als pdf-Dokument oder online verfügbar sein?)
Bei digitalen Veranstaltungen ist es schwieriger, mehrere Ziele gleichzeitig zu erreichen. Die Teilnehmenden sind online anders aufmerksam als bei persönlichen Treffen. Das Ziel und die Aufmerksamkeit beeinflussen die Vorbereitung und die Wahl des Tools. Grundlegend gibt es zwei Richtungen:
Habe ich mich für ein passendes Tool entschieden, muss ich bei der Vorbereitung sensibel vorgehen, um eine erfolgreiche digitale Veranstaltung zu ermöglichen.
Ein Beispiel für die Durchführung eines digitalen Vorbereitungsworkshops findest du in unseren Praxistipps
In Präsenzveranstaltungen kann ich smalltalken, während ich die Metaplanwand hole. Im Digitalen ist mehr Konzentration nötig. Daher sollte eine zweite Person für technische Probleme eingebunden werden. Je komplexer die Veranstaltung und je größer das Publikum, desto mehr Personen sollten eingeplant werden.
Teilnehmende haben oft Schwierigkeiten, locker ins Gespräch zu kommen. Diskussionen und Austauschgespräche sind seltener. Eine aktive Moderation ist wichtig. Also Teilnehmende direkt ansprechen und konkrete Gesprächsthemen anbieten. Auch kleine Gesprächsaufgaben, Ice-Breaker-Spiele oder -Übungen helfen. Wichtig ist bei einer aktiven Moderation auch: von Anfang an transparent machen, dass Teilnehmende direkt angesprochen und um ihre Meinung gefragt werden.